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Montag, 30. Januar 2017
Burka
2 Kommentare:
Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.
Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:
Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:
https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf
Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.
Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.
Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!
"Ich bin weiterhin gegen ein Verbot der Burka. Aber ich bin dafür, Burkaträgerinnen als Gefährder einzustufen, Inländerinnen zu überwachen und Ausländerinnen sofort dorthin zu verschaffen, wo sie herkommen."
AntwortenLöschenAus liberaler oder gar libertärer Sicht sind dies merkwürdige Worte: Überwachung von Kopftuchfrauen bedeutet überflüssige staatsparasitäre Jobs und mehr "Staatsknete".
Dabei ist die Sache doch eigentlich ganz einfach (nu mal liberal gedacht):
Entweder ein Vermummungsrecht für ALLE oder für Niemanden - religiöse Extrawürste gibt's schlichtweg nicht. (Natürlich auch nicht für Juden!)
Beste Grüße
Kreuzweis (LePenseur-Leser)
Werter Kreuzweis,
AntwortenLöschenich sehe schon einen Unterschied zwischen "Kopftuchfrauen" und Burkaträgerinnen. Und ich bin für Abschiebung, aber was machen Sie mit einer Staatsbürgerin, die Burka oder Niqab trägt?
Das Tragen der Burka ist ein politisches Statement, genauso wie das Tragen von Runen am Revers. Und wer sich offen und radikal dazu bekennt, sich mit demokratiefeindlichen Terroristen jeglicher Coleur zu solidarisieren, gehört entsprechend beobachtet.
Extrawürste soll es genauso wenig geben wie Extraknebel. Das ganze Antidiskriminierungs- und Religionsfreiheitsgedudel gehört ersatzlos weg. Freiheit des Bekenntnisses ist ein Grundrecht, alles Andere ist Mumpitz. Sonderrechte wegen Religion sind in einem säkularen Rechtsstaat nicht einmal diskutabel.
Und Vermummung ist für alle verboten bei Demonstrationen und öffentlichen Veranstaltungen, aber nicht im öffentlichen Raum. In Gebäuden soll der Besitzer entscheiden, ohne jede Diskriminierungskeule oder Moralwächtergeplärr. Wenn ein Cafe entscheidet, keine Vermummte reinzulassen, sind deren Rechte gleich Null und fertig. Gilt auch für alle anderen Gründe, denn das Hausrecht hat dem Hausherren zu gehören, egal ob das einer rassistisch, sexistisch oder sonstwas findet.
Sind nur so meine Ansichten, ich bin aber offen für alle Argumente; entscheiden kann ich da eh nichts...
MfG Fragolin