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Montag, 2. Januar 2017

Hass und Hetze im Netz



Endlich wird der rechtsextremen Faschistenmeute die Maske von ihrer menschenfeindlichen Fratze gerissen: Da wird im Netz auf einer einschlägigen Rechtsextremen-Plattform nicht nur offen dazu aufgerufen, aufrechte antifaschistische Widerstandskämpfer*innen in ihrer Nachbarschaft zu vernadern und ihr soziales Umfeld gegen sie aufzuhetzen (es gibt sogar einen mit Falschbehauptungen und Lügen gespickten Textblock, weil der Durchschnittsnazi bekanntermaßen dumm wie ein Sack Schweinefutter ist), nein, es wird sogar auf eine Liste verlinkt, wo man Namen, Anschrift und Mailadresse aufrechter Antifaschist*innen finden kann, um als fieser Nazi sofort mit der Arbeit der sozialen Existenzvernichtung beginnen zu können. Einige Leute auf dieser Liste haben bereits Erfahrungen mit verhetzenden Flugblättern und verschmierten Haustüren, mit Hassmails und Gewaltandrohungen machen müssen.

Wann wird der deutsche Justizminister aktiv und beginnt mit dem längst versprochenen Kampf gegen Hass und Hetze im Netz? Wann setzt er seine kampferprobten Stasi-Bluthunde auf die Spur solcher Leute, die nicht nur Lügen und Hass verbreiten, sondern mit dem illegalen Veröffentlichen von Listen mit privaten Daten massiv gegen geltendes Recht verstoßen und Mitläufer zu Straftaten ermuntern?

Wenn es die Richtigen betrifft. Betrifft es aber nicht. Recht wird in Deutschland nicht mehr nach der Art der Straftat angewandt, sondern nach der richtigen politischen Ausrichtung. Da herrscht ein hohes historisches Erfahrungspotenzial, das es auszuschöpfen gilt.

Es sind nämlich keine Nazis die Linskparteimitglieder jagen sondern die aggressiven Horden der Antifa, die AfD-Mitglieder jagen. Und dabei bekanntermaßen als verhaltenskreativer Rand des „Kampfes gegen Rechts“ über das Familienministerium, also Frau Schwesig, die ideologische Zwillingsschwester des Herrn Maas, gefördert werden. Mit Steuergeld. Wie sich das für Widerstandskämpfer gegen einen faschistischen Drecksstaat gehört, lässt man sich von diesem gerne alimentieren. So widerlich ist der Drecksstaat dann doch wieder nicht, dass man sein Geld angeekelt ablehnt.

Da wird faktenkreativ behauptet, die AfD wolle alle Geflüchteten an der EU-Außengrenze erschießen lassen und würden Nazi-Aufmärsche organisieren, und es wird dazu aufgerufen, gegen Besucher eines AfD-Parteitages aktiv zu werden. Irgendwas war ja da mit "Fake News", aber das betrifft Lügen vom linken Rand nicht. Es gibt ja gute Lügen und böse Lügen, und welche gut und böse sind entscheiden unsere Deutungshoheiten wie die absolut integren Ehrenmenschen wie Heiko Maas oder Anetta Kahane.

Wo findet man nun dieses Prachtbeispiel für Hass und Hetze? Na auf linksunten.indymedia, wo sonst.

(Die Liste mit den Namen verlinke ich hier nicht, ich halte sowas nämlich für strafrechtlich relevant. Aber man muss nur der verlinkten Seite folgen und kommt automatisch weiter. Sicherheitshalber habe ich das Ganze aber mehrfach abgespeichert.)

Eine linksradikale Hetzplattform jenes extremen gewaltbereiten Randes, der sich immer wieder bereitwillig zum Helfershelfer des gleichen Staates macht, den er zu bekämpfen vorgibt, und die indirekt mit Steuergeldern gefördert wird, weil dort Gruppierungen ihren Hass ausrotzen, die als Kämpfer "gegen rechts" gefördert werden. Aus dem Dunstkreis roter Ministerien muss nur jemand das Nazi-Stöckchen in Richtung einer Opposition werfen, und schon werfen sich die aufrechten Antifaschistenkämpfer wutheulend auf den Punzierten.

Zumindest was den Intelligenzquotienten von einem Sack Schweinefutter angeht, scheint es keine Unterschiede zwischen Hinterhofglatzköpfen mit eintätowierten Runen im Genick und kreischenden Linksextremen mit Brandsätzen und Knüppeln zu geben. Außer, dass die Gewaltbereitschaft der Antifa scheinbar noch höher liegt als die ihrer Brüder im Geiste. Eigentlich trennt die gar nichts, wie zwei Drogendealergangs, die sich im Kampf um die Vorherrschaft in einem Viertel gegenseitig den Schädel einschlagen. Nur, dass die Antifa auch auf einfache Bürger losgeht, deren Autos abfackelt, Büros verwüstet, Privathäuser beschmiert und andere offene Verhaltenskreativitäten auslebt, ohne mit juristischer Verfolgung rechnen zu müssen.

Ist ja praktisch, wenn man die nützlichen Idioten eines Systems stellt, die im Interesse des Justizministers handeln. Der wird auch weiter versuchen, facebook zu maasregeln oder Oppositionsseiten wie achgut oder Tichy auszutrocknen, aber nicht eine Sekunde andenken, die linksextreme Hassschleuder abzudrehen. Warum auch. Seine Parteifreundin soll das Geld derjenigen, die dort verfolgt werden, ja nicht sinnlos investiert haben.

1 Kommentar:

  1. Die Geschcite wiederholt sich - damals waren es die Nazis, heute sind es die Inter-Nazis.

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