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Freitag, 20. Januar 2017

Institut für Volksaufklärung



Das Institut für Volksaufklärung, auch als ZDF bekannt, hat eine neue Verhaltensanweisung für das Verhalten der keuschen deutschen Diskobesucherin im Falle des multikulturellen Antanzens herausgegeben:


Früher ist fräulein zum Bartender oder den anwesenden Jungs gegangen und hat einen kurzen Hinweis gegeben, dass ihr da ein Typ an der Backe klebt, und dann ist der Armleuchter bei mangelndem Einsehen in die Tatsache, dass der Flirt für ihn vorbei ist, im Tiefflug zu einer Kussprobe des vorgelagerten Asphaltweges geschickt worden. Aber da war der Armleuchter ja noch nicht ethnisch und kulturell sakrosankt und konnte, wenn er der Bar eine Klage androhte, auch noch mit einer Zahnregulierung durch den Türsteher rechnen und nicht mit einer Schadensersatzzahlung per politisch korrektem Gerichtsurteil. Und das Mädchen musste nicht damit rechnen, als rechtsextreme Hetzerin dazustehen oder sich plötzlich einer albanischen Großfamilie gegenüberzusehen, die die brüske Ablehnung ihres Früchtchens durch eine deutsche Schlampe auf keinen Fall hinnehmen kann und Satisfaktion für diese Ehrverletzung fordert.

Es leben die politisch korrekten Zeiten. Das potentielle Opfer muss sich durch die Hintertür hinausschmuggeln lassen und der Schleimbeutel tanzt sich derweil an das nächste Opfer an anstatt rausgeschmissen zu werden, wenn er sich nicht benehmen kann.

Und das wird im Gebührenfunk, unseren Korrektheits- und neuerdings auch Wahrheitswächtern, verbreitet. Als peinliche Steigerung der Rekerschen Armlänge und des „No!“-Stickers.

Geht’s noch?


"Na, welchen Arm soll ich ausstrecken?" 

1 Kommentar:

  1. mir wird schlecht, wenn ich das lese ...aber es überrascht nicht ....Zeit zum auswandern?

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