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Sonntag, 1. Januar 2017
Das erste Glied der Terrorkette 2017
1 Kommentar:
Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.
Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:
Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:
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Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.
Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.
Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!
Betreffend die Bäume und wie lange sie wachsen müssen: Es gibt in Wien eine Art allegorische Situationsähnlichkeit, was die aktuelle Zuwanderer-Situation betrifft - und zwar: Biber! Wer heute den Wienfluss entlang richtung Auhof geht (wo die Verbauung aufhört) oder die Donauinsel entlang (Treppelweg, beim Schulschiff weiter durch die Hundezone ganz raus) und auch auf der Floridsdorfer Seite, muss mit Schrecken sehen, wie viele Bäume durch Biber zerstört werden und schon wurden. Und ich war noch gar nicht in der Lobau. Vor zehn Jahren wurden die Biber ausgesetzt, zwecks Neupopulation und jetzt weiß man nicht, was tun mit ihnen. Ich plauderte kürzlich mit zwei Mitarbeitern der MA45 (Wiener Gewässerschutz) angesichts angenagter Bäume, die zuerst mühsam gepflanzt wurden und Jahrzehnte zum Wachsen brauchten, und mir wurde gesagt, dass es schlichtweg keinen Plan von der Stadt Wien gäbe, was zu tun sei. Man würde die neuen Bibernester wegräumen, mit dem Effekt, dass die Biber immer mehr Bäume annagten. Niemand bezahle dafür, die Bäume schützend mit Gittern zu umgeben oder die Biber wieder loszuwerden. Im Sommer wurden Schwimmer angegriffen und Hunde. Von Bibern, jawohl. Es ist sehr traurig und kann sehr zornig machen, die Spuren dieser aggressiv zerstörerischen Viecher zu sehen. Unzählige Baumstümpfe! Es wird im Sommer an vielen Orten keinen Schatten mehr geben, am Wasser. Und nichts wird unternommen. Selbst die MA-Mitarbeiter schütteln die Köpfe. O-Ton eines solchen: "Aber man darf nichts machen, denn sonst steht ein Tierschützer hinter dir und droht mit Klage, wenn du ein Asterl angreifst." Völlig hirnverbrannt. Obwohl es noch andere Tier zu schützen gilt, die Vögel in den kaputten Bäumen, die Enten, die den Schatten brauchen ... aber die Biber sind so aggressiv, dass ihnen alle aus dem Weg gehen. Was kommt, ist Einöde. So schaut's aus. Allerdings: Spaziergänger, denen die Vernichtung weh tut, haben einen Hass auf die Biber. Und wenn denen einmal einer unbeobachtet unterkommt ... Neulich lag ein schwerverletzter Fischotter auf dem Treppelweg. Hm. Nicht schützenswert? Doch, aber wer legt sich mit Bibern an?
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