…wäre wohl
auch ein passender Begriff.
Schön, dass ausgerechnet
ein antiheteronormativ und antisexistisch eingestelltes stocklinkes Medium wie
das DDR-ostalgische ehemalige SED-Kampfblatt „Neues Deutschland“ so richtig
schön herabwürdigend-lächerlich über „Sapiosexuelle“
herzieht und deren Begehrlichkeiten ins Lächerliche zieht. Wo es ja auch
hingehört. Aber man stelle sich mal den gleichen Artikel in einer
AfD-Hauspostille vor. Oder in einem „rechten“ Internetblog.
Dass es sich
bei dieser Perversität um nichts anderes handelt als die Erotisierung des
eigenen Anspruchs auf überragende Links-Intellektüllität der Soziologie- und
Irgendwas-mit-Medien-Studierten gegen die dumpfdödeligen abgehängten Trumpel
von der anderen politischen Seite, merken die dabei nicht.
„…stilvolles Labern statt bauerntölpelhaftes
Rumrammeln.“
Eben.
Präpotentes Parolendreschen statt primitivem Diskutieren. Hirnwichsen für
Fortgeschrittene. Und diese intellektülle Elite merkt nicht einmal, dass sie
sich in dem Artikel selbst entblößen.
„Leute, die im Grunde stinknormal langweilig sind,
aber eine spezielle sexuelle Ausrichtung wollen, in der sie sich auch mal
kategorisch benachteiligt fühlen können.“
Schreiben
Leute, die im Grunde nicht bis Drei zählen können, aber sich selbst in eine
spezielle ideologische Ausrichtung einsortieren, in der sie sich auch mal
kategorisch moralisch überlegen fühlen können.
Was für ein
Wochenstart!
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