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Montag, 27. Februar 2017

Hirnwichserei…



…wäre wohl auch ein passender Begriff.

Schön, dass ausgerechnet ein antiheteronormativ und antisexistisch eingestelltes stocklinkes Medium wie das DDR-ostalgische ehemalige SED-Kampfblatt „Neues Deutschland“ so richtig schön herabwürdigend-lächerlich über „Sapiosexuelle“ herzieht und deren Begehrlichkeiten ins Lächerliche zieht. Wo es ja auch hingehört. Aber man stelle sich mal den gleichen Artikel in einer AfD-Hauspostille vor. Oder in einem „rechten“ Internetblog.

Dass es sich bei dieser Perversität um nichts anderes handelt als die Erotisierung des eigenen Anspruchs auf überragende Links-Intellektüllität der Soziologie- und Irgendwas-mit-Medien-Studierten gegen die dumpfdödeligen abgehängten Trumpel von der anderen politischen Seite, merken die dabei nicht.

„…stilvolles Labern statt bauerntölpelhaftes Rumrammeln.“

Eben. Präpotentes Parolendreschen statt primitivem Diskutieren. Hirnwichsen für Fortgeschrittene. Und diese intellektülle Elite merkt nicht einmal, dass sie sich in dem Artikel selbst entblößen.

„Leute, die im Grunde stinknormal langweilig sind, aber eine spezielle sexuelle Ausrichtung wollen, in der sie sich auch mal kategorisch benachteiligt fühlen können.“

Schreiben Leute, die im Grunde nicht bis Drei zählen können, aber sich selbst in eine spezielle ideologische Ausrichtung einsortieren, in der sie sich auch mal kategorisch moralisch überlegen fühlen können.

Was für ein Wochenstart!

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