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Freitag, 24. Februar 2017

Zufall



Die große Geldwaschmaschine vom linksextremen Rand der Gottkanzler-Partei, im Volksmund auch irrtümlicherweise als „Familienministerium“ bekannt, setzt zur nächsten großen Spülung an.

Man erinnert sich noch an die große Aktion eines Scholz&Friends-Mitarbeiters, der sich nicht zu blöd war, ganz offiziell nicht im Namen seines Arbeitgebers sondern nur zufällig von dessen offizieller Mailadresse aus zum Werbe-Boykott unbequemer Medien wie Tichy oder Achse des Guten oder Jouwatch aufzurufen. Ganz offensichtlich eine konzertierte Aktion, ein geplanter Angriff auf die Stimmen des Widerstands, die es monatlich schwerer haben unter dem Merkel-Regime. Und wann immer man sich an den dürren Fäden entlanghangelt, die solche als nützliche Idioten getarnten Marionetten mit ihren Steuerelementen verbinden, landet man früher oder später bei Maas und/oder Schwesig, die ja nun nicht irgendwelche linksextremen kleinen Spinner sind sondern ihres Zeichens hochoffizielle Staatsmacht, nämlich Bundesminister der Justiz (!) und Familienministerin.

Das Outsourcen von Drecksarbeit hat bei diesem Duo bereits Tradition, man lässt ja gerne Privatunternehmen unter Strafandrohung Vollstrecker selbstgefällter Urteile spielen oder eine sogenannte „Stiftung“, die unter Führung einer alten Stasi-Genossin mit dem Geld der Familienministerin und im Auftrag des Justizministers Blockwartdienste erfüllt, Daten sammeln. Und vielleicht auch mal öffentlich ins Netz stellen, damit dann die Idioten vom radikalen Rand ihre Sturmhauben und Springerstiefel anziehen und unbotmäßigen Nörglern das Auto erwärmen, die Hauswand beschmieren oder einfach nur schreiend vor dem Gartentor verkünden, man wüsste, in welche Schule die Kinder gehen. Im Kampf gegen das, was in einer funktionierenden Demokratie außerparlamentarische Opposition heißt und als grundlegendes Korrektiv dazugehört (und über Persönlichkeitsrechte sogar gegen Zugriff des Staates aus politischen Gründen geschützt ist), ist den Demokratiefeinden jedes Mittel recht.

Und wenn dann einer mal so richtig die miese Drecksarbeit übernimmt, dann gibt es auch ein kleines Dankeschön. Und so bekommt rein zufällig, weil sie einfach die Besten der Besten der Besten sind, ausgerechnet Scholz&Friends einen kleinen Werbeauftrag des Familienministeriums im dreistelligen Millionenbereich (ist ja nur Steuergeld) zugeschanzt. Welche Aktionen damit finanziert werden, werden wir ja sehen, ich rechne stark mit dem üblichen Kampf gegen Opposition und Wellkammgedöns.

Was es alles für Zufälle gibt auf der Welt…

P.S. Die Telefonate im Jouwatch-Artikel finde ich besonders prickelnd.

P.P.S. Und wenn man das weiterverfolgt, was sich die ARD gerade gegen Hadmut Danisch leistet, dann erkennt man die nächsten Schritte: dreiste Abmahnungen bis hin zur Rechtsbeugung, um Blogger mundtot zu machen.
Sie machen sich nicht einmal mehr die Mühe, ihre Verfassungs- und Demokratiefeindlichkeit zu verstecken.

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