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Sonntag, 12. März 2017

Justizskandal



Der Justizskandal MDR gegen Danisch geht in die nächste Runde.
Der Staat versucht mit Methoden, die sogar den Anschein versuchter Rechtsbeugung erwecken, gegen kritische Stimmen vorzugehen. Das muss man sich mal vorstellen: Das Persönlichkeitsrecht, geschaffen um den Bürger gegen Willkür des Staates zu schützen, wird hier angewandt, um den Staat willkürlich gegen einen kritischen Bürger klagen zu lassen. Das hat ein G’schmäckle, um es mit den Schwaben zu sagen.

Wie es scheint geht es nur darum, irgendeinen noch so kleinen Punkt zu finden um Danisch als „Schuldigen“ hinzustellen und dann in reißerischen Medienmeldungen hinzurichten.
Ich bin mal gespannt, wie sich das noch entwickelt und welche „Berichterstattung“ der MDR und mitmarschierende Linksmedien dann lostreten, um ein mediales Exempel zu statuieren. Würde mich nicht wundern, wenn es in diese Richtung geht: „Wenn wir einen so bekannten und großen Blogger wie Danisch vor den Kadi zerren und ihm eine reinwürgen können, liebe kleine Kritikaster, dann stellt euch vor was unsere Anwälte aus euch machen, wenn ihr es weiterhin wagt, aufzumucken!“
Natürlich nicht so direkt und nicht so ehrlich. Aber verständlich für jeden, der zwischen den Zeilen lesen kann.
Appetitlich ist was anderes.

1 Kommentar:

  1. Als gelegentlicher Leser von Herrn Danisch gewinnt man den Eindruck eines auch juristisch hochgebildeten Zeitgenossen. Trotzdem verstehe ich nicht, daß er sich derart amateurmäßig in dieses brisante Verfahren stürzt. (Selbst der letzte Zonendödel weiß inzwischen, daß auch zum fünftrangigen Rechtsstreit um die Begrenzung seines Misthaufens eine professionelle, also teure Rechtsvertretung gehört.) Spekulationen verkneife ich mir - es bleibt auf alle Fälle spannend.

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