(Danke für
den Tipp, werte „raindancer“)
Was
für ein Erlebnis, um sich der modernen Diktion jenseits des Opferkultes zu bedienen, für
eine 90-Jährige, die einem testosterongestauten zugedröhnten Junkie als Objekt
seiner übergroßen Dankbarkeit dienen durfte. Dankbarkeit für Schutz und Hege,
denn der gebürtige Marokkaner musste ja flüchten, weil sein krimineller
Lebenswandel in einer brutalen Drogengang mit Gefängnis bedroht wurde. Aber,
festhalten, nicht etwa in Marokko, diesem nach den deutschen Grünen ach so
unsicheren Kriegsland, in dem die Franzosen ihre Autos bauen und Europäer zu
zigtausenden Urlaub machen, nur für Marokkaner ist es unzumutbar, dorthin zurückkehren
zu müssen, nein, die Strafverfolgung jagt ihn aus – Spanien!
Richtig
gelesen, der flüchtet vor der spanischen Justiz nach Deutschland.
Auslieferungsabkommen schienen auch nur für geborene Spanier zu gelten,
Eingefallene gelten ja grundsätzlich als sakrosankt.
Kein Wunder,
dass er so dankbar über den geschenkten Schutz vor gerechtfertigter
Strafverfolgung war, dass er es voller Liebe und Zärtlichkeit zurückgeben
wollte. Blöd nur, dass die knackige Schönheit nach dem Drogenrausch etwas älter
aussah und auch nicht halb so freiwillig bei der Sache war, wie er sich das
dachte.
Bin mal
gespannt, wie hoch da die Gefängnisstrafe wird, die ihm auf Bewährung
zugeschrieben wird.
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