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Donnerstag, 16. März 2017

Kulturelle Bereicherung



(Danke für den Tipp, werte „raindancer“)

Was für ein Erlebnis, um sich der modernen Diktion jenseits des Opferkultes zu bedienen, für eine 90-Jährige, die einem testosterongestauten zugedröhnten Junkie als Objekt seiner übergroßen Dankbarkeit dienen durfte. Dankbarkeit für Schutz und Hege, denn der gebürtige Marokkaner musste ja flüchten, weil sein krimineller Lebenswandel in einer brutalen Drogengang mit Gefängnis bedroht wurde. Aber, festhalten, nicht etwa in Marokko, diesem nach den deutschen Grünen ach so unsicheren Kriegsland, in dem die Franzosen ihre Autos bauen und Europäer zu zigtausenden Urlaub machen, nur für Marokkaner ist es unzumutbar, dorthin zurückkehren zu müssen, nein, die Strafverfolgung jagt ihn aus – Spanien!

Richtig gelesen, der flüchtet vor der spanischen Justiz nach Deutschland. Auslieferungsabkommen schienen auch nur für geborene Spanier zu gelten, Eingefallene gelten ja grundsätzlich als sakrosankt.

Kein Wunder, dass er so dankbar über den geschenkten Schutz vor gerechtfertigter Strafverfolgung war, dass er es voller Liebe und Zärtlichkeit zurückgeben wollte. Blöd nur, dass die knackige Schönheit nach dem Drogenrausch etwas älter aussah und auch nicht halb so freiwillig bei der Sache war, wie er sich das dachte.
Bin mal gespannt, wie hoch da die Gefängnisstrafe wird, die ihm auf Bewährung zugeschrieben wird.

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