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Montag, 3. April 2017

Dump Speech



Hahaha, das hätten sie dem gefaketen angeblichen Syrer, der medienwirksam gegen die FPÖ gewettert hat, diese alten weißen Säcke könnten ja nicht mal richtig Deutsch, vorher sagen sollen: Das Korrigieren der Sprache des Anderen ist rassistisch!

„The Guardian erklärte, dass das Korrigieren von Grammatik und falscher Sprachweise snobistisch und rassistisch sei. Es solle deshalb fallen gelassen werden. Leute, die andere in der Aussprache und Grammatik korrigieren, seien in der Regel älter, “weißer” (!), “wohlhabender” oder einfach “akademisch”. Mit der Korrektur würden sie nur ihre Überheblichkeit zeigen.“

Endlich brechen ruhige Zeiten für unsere qualitätsorientierten und intellektuell anspruchsvollen Journaillisten an, die es oft kaum noch hinbekommen, einen Absatz ohne Fehler (bei einigen Provinz- und Billigblättern einen Satz ohne Fehler) in die Tastatur zu hämmern. Keiner kann ihnen mehr vorwerfen, zu blöd zum Beherrschen ihres eigenen Handwerkszeugs, der Sprache, zu sein, ohne damit zum bösen Rassisten gestempelt zu werden.

Früher war man ein Rassist, wenn man jemanden nicht mochte, weil er eine andere Hautfarbe hatte. Dann wurde man plötzlich Rassist, wenn man eine aggressiv-missionarische steinzeitliche Wüstenreligion ablehnte. Jetzt ist man schon Rassist, wenn man als Lehrer den Aufsatz eines Schülers korrigiert. Was kommt morgen? Ist man Rassist, weil man keine gerösteten Heuschrecken fressen mag und sich damit überheblich von den Essgewohnheiten anderer Völker abheben will? Oder reicht es schon, keinen Spinat zu mögen?

2 Kommentare:

  1. Hielt das für einen verspäteten Aprilscherz.

    Was sind das für Zeiten, in welchen skrupellose bis groteske Dummheit die Fäden zieht, an welchen die ebenfalls meist nicht intellektuell begabten Politiker zappeln und tanzen.
    Da die Medien unbeirrt immer weiter im gleichen Tritt auf immer skurrileren, aber politisch gewollten Bahnen marschieren und über "richtiges" Verhalten und Sprachmiß...äh...gebrauch belehren, ergibt sich daraus wieder einmal der Hinweis auf das Project Syndicate, das mit rund 5oo Zeitungen globale Gleichmacherei anstrebt. Gründer: Soros.


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  2. Die linken Gutlöcher legen sich selbt immer wieder Maulkörbe an und merken es nicht einmal. Genau diese Leute beschimpfen aber andere als dumm und rückständig.
    Deren Demontage ist schön anzusehen.

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