Ein
seltsames Phänomen ist
in Schweden zu beobachten: Asylbewerberkinder, die erfahren, dass die Familie
abgeschoben werden soll, fallen angeblich in einen Koma-ähnlichen Zustand und
können nur dadurch „geheilt“ werden, dass man der Familie sofort den Asylstatus
zuerkennt.
Gerade durch einen
Artikel bei Danisch darauf aufmerksam geworden, wie die Pressefuzzis glauben,
Fake News erkennen zu können, möchte ich hier mal deren Methode übernehmen und Wort
und Bild gegenüberstellen:
„Im Fachmagazin „Acta
Pædiatrica“ beschreibt Bodegard die Kinder als „passiv, bewegungsunfähig,
zurückgezogen, stumm und ohne Möglichkeit zu essen oder zu trinken“. Eltern
waren überzeugt davon, dass ihre Kinder sterben würden.“
„Nachdem im Dezember
2015 eine Aufenthaltserlaubnis für seine Familie abgelehnt worden war, ging er
dann in sein Zimmer, habe sich hingelegt und die Augen geschlossen.“
Also die Kinder
liegen reglos da und können weder essen noch trinken. Was wäre die logische Folge?
Eventuell ein Krankenhaus oder zumindest häusliche permanente Pflege und vor
Allem der Tropf, denn die Kinder müssen künstlich ernährt und, noch wichtiger,
mit Flüssigkeit versorgt werden, weil sonst innerhalb weniger Tage der Tod
eintreten würde. Was aber noch nie(!) passiert ist. Wahrscheinlich weil die
Behörden immer ganz schnell das Asylanerkenntnis ausschreiben, um das arme Kind
zu retten.
Und so heißt es ja auch
im Text:
„Im einzigen
Krankenhaus, welches diese Fälle bei Kindern betreuen konnte, waren die Zimmer
schnell ausgelastet.“
Also würde ein
logisches Bild zu diesem Text doch ein Kind im Krankenhaus zeigen, auf der
Komastation, mit Tropf am Arm. Also so:
Sieht es so in
schwedischen Krankenhäusern aus? Passen hier Wort und Bild irgendwie zusammen? Gab
es kein anderes Bild als dieses extrem gestellt wirkende? Riecht das nur für
mich nach einem riesigen FAKE, mit dem Familien Druck machen, und willige oder
gekaufte Ärzte (man bedenke die Ärzterate mit Migrationshintergrund in Schweden…)
mitspielen, um dem Staat das Asylzugeständnis abzupressen?
Mich erinnert das
alles an 1001 Nacht, und wäre das am 1. April erschienen, hätte ich das als
Witzmeldung abgetan. Aber es steht ja am 3. April in einem intellektuell
anspruchsvollen deutschen Qualitätsmedium mit der Befähigung zum Faktencheck.
Muss also wirklich gelebte Praxis im Land des Löwen aus Mitternacht sein. Und
ein lokales Phänomen, weil es scheinbar nur dort funktioniert auftritt.
Märchenzeit…
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.
Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:
Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:
https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf
Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.
Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.
Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!