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Dienstag, 30. Mai 2017

Gesellenprüfung

Neue praktische Aufgaben zur Gesellenprüfung für Maler und Lackierer:

„Aufgabe 1: Ermittle in der angegeben Straße die Adresse eines AfD-Funktionärs. Verwende dazu die Veröffentlichungen der Amadeu-Antonio-Stiftung und Hinweise beherzter Zivilcouragierter von „indymedia“.
Aufgabe 2: Schreibe mit einem 3-Zoll-Flachpinsel und asphaltbasierter Farbe möglichst kontrastreich „Drecksnazi!“ auf die Eingangstür.
Aufgabe 3: Mache ein buntes Graffiti (mindestens 3 der Regenbogenfarben) mit der politischen Kernaussage: „homophobes Rassistenschwein!“. Skandiere dazu: „Alerta antifascista!“
Aufgabe 4: Entsorge die leeren Spraydosen in das vor dem Haus abgestellte Kfz (Scheiben einschlagen und einwerfen) und zünde es an.

Bewertet wird die politische Kernaussage und die überzeugende Darstellung der richtigen Einstellung zum Rechtsextremismus. Schreibstil und allfällige Rechtschreibfehler werden aus Gründen der Antidiskriminierung von Menschen mit anderer Muttersprache nicht bewertet.“

Na gut, war übertrieben.
Aber weit weg davon sind wir nicht.
Wie man hier sehen kann.

1 Kommentar:

  1. Ich denke, das geht jungen Leuten am Arsch vorbei. Wie in der DDR kennen sie sehr schnell die Geßlerhüte.

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