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Dienstag, 2. Mai 2017
Ottawa-Protokoll
2 Kommentare:
Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.
Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:
Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:
https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf
Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.
Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.
Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!
Dem rational denkenden Zeitgenossen stellen sich bei solchem gequirlten Dünnpfiff nur noch die Zehennägel auf. Um welche Völker soll es beim Antisemitismus eigentlich gehen oder was ist ein Rassismus ohne Rassen?
AntwortenLöschenDie DDR-Propaganda war diesbezüglich etwas konsistenter: Die antiisraelische Politik firmierte als Antizionismus und die historischen Judenverfolgungen als Antijudaismus.
Werter Anonym,
AntwortenLöschendas ist ja gerade das Erstaunliche: Die Leute werden mit Bullshitfloskeln zugemüllt und merken es nicht einmal mehr, Bildungsversagersystem sei Dank. Von den selbsterklärten Deutungshoheiten werden Worte auf Etiketten geschmiert und überall draufgepappt. Flüchtling, Rechtsextremer, Antisemit, Populist. Egal, es muss keinerlei Wahrheitsbezug haben. So gibt es inzwischen homophobe Schwule, rechtsextreme Schwarze, hochkriminelle Flüchtlinge, sogar islamophobe Moslems. Egal, Sprache ist flexibel, es herrschen Neusprech und Zwiedenk.
Da passt es, ein Grundsystem zu schaffen, wo man einfach Antisemitisten zu Feinden erklärt, die zu vernichten sind, und dann jedem, der einem nicht passt, den Antisemitenstempel draufzudrücken. Und es fällt auf, dass genau das passiert, immer die zwei gleichen Vorwürfe gegen Unbequeme, egal was sie sagen: Antisemit und Irgendwasphobiker. Also geisteskranker Judenhasser.
Propaganda ist so einfach.
In der DDDR war das einfach der Friedensfeind. Funzte genauso.
MfG Fragolin