Seiten

Sonntag, 14. Mai 2017

Und wieder einer ist aufgewacht ...

von LePenseur

Islamwarner aus Ägypten nahm ungarische Staatsbürgerschaft an


Der streitbare Jesuitenpater und frühere Chef der Caritas in Ägypten, Henri Boulad, will so ein Zeichen zugunsten restriktiver Immigrationspolitik setzen. Europa verstehe die "wahre Natur des Islam nicht" und werde durch politische Korrektheit "demoliert". 
(Hier weiterlesen)
... schreibt DiePresse (von apa/kathpress ab). Papa Franz bleibt hingegen stramm auf Links- & Gutmensch-Kurs, wer hätte auch anderes erwartet ... 

Der Jesuit Henri Boulad gehört zwar demselben Orden an wie der akute Papst, macht aber dessen (früherem) Ruf nach intellektueller Klasse wohl mehr Ehre als der teilweise recht sinnbefreit dahinschwurbelnde Pontifex max.

"Begreifen vor politischer Korrektheit die Gefahr nicht"

Maßgebliche Politiker in Europa, aber auch die Kirche unterschätzten aus seiner Sicht die von herrschenden Strömungen im Islam ausgehende Gefahr. "Politische Korrektheit", meinte der Jesuit wörtlich, "demoliert den Westen: "Sie macht es unmöglich, dass wir die wirkliche Gefahr des Islam begreifen".

Die Kirche habe sich nämlich leider großteils die Sichtweise des französischen Islamologen Louis Massignon (1883-1962) angeeignet, für den der mystische Sufismus das Wesen des Islams bedeutet habe. Der Islam habe jedoch historisch nicht diesen "mekkanischen", sondern den "medinischen" Weg gewählt, der ihn bis heute bestimme: "Die Suren des Korans, die gegen die Ungläubigen zur Gewalt und zum Jihad aufrufen, stammen aus der Medina-Zeit [des Propheten Mohammed, Anm.], die toleranten, mystischen Suren aus der Mekka-Zeit."

"Rom", so Boulad, verstehe dies nicht und die Ostchristen, die den Islam näher kennen, würden nicht nach ihren Erfahrungen mit Moslems gefragt.
Wahre Worte! Es gibt doch noch Menschen mit intakter Hirntätigkeit in den Reihen der katholischen Geistlichkeit ...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.

Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:

Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:

https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf

Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.

Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.

Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!