Seiten

Mittwoch, 14. Juni 2017

Dämmungsbrand

Nicht nur, dass wir aus Gründen der Klimarettung unsere Häuser in Sondermüll einpacken, gibt es dadurch auch eine neue Art des Brandes: den Dämmungsbrand. Dabei fackelt es in Minutenschnelle und unter enormer Hitzeeinwirkung die Styropor-Verpackung des Hauses ab, bringt die Fenster zum Bersten, dadurch jede Wohnung rasch in Brand und entwickelt dicke, giftige Rauchschwaden, in denen zu Atmen nicht lange Erfolg bringt. In Verbindung mit einem Hochhaus mit schlampigem Brandschutz passiert dann so etwas wie heute in London:

3 Kommentare:

  1. Nach Vorschrift werden jetzt alle Wohnungen mit 1A Rauchmeldern ausgestattet, da kann nix mehr passieren.

    AntwortenLöschen
  2. Interessant dass das Hochhaus so an die 24 Stunden brennt und nicht in sich zusammenfällt! Ganz anders in der USA! Da fallen auch Häuser zusammen wenn es im benachbarten Haus brennt...

    AntwortenLöschen
  3. Hirndämm(er)ung15. Juni 2017 um 16:05

    Ich sah bereits vor Jahren zu Beginn des hysterischen Dämmwahns eine TV-Sendung, die die Brandgefährlichkeit der verbauten Materialien durch Feuerwehr-Tests bewies. Damals wurde vor genau solchen unkontrollierbaren Fackeleffekten gewarnt.

    Hat aber wieder mal keine von Lobbyisten korrumpierte Politikersau interessiert, denn es war ja viel wichtiger, der Bauwirtschaft per Gesetz einen Maxprofit zu servieren.

    Das wird dann oft mit Umweltschutz und Jobs erklärt, und ein paar Tote gehören eben zum Restrisiko oder werden zynisch als Kollateralschäden abgebucht, damit die Wirtschaft floriert.

    Und dieselben Typen oder deren Amtsnachfolger schleimen nach solchen Katastrophen dann die üblichen Kondolenzparolen aus, um anschließend denselben mörderischen Murks weiter zu betreiben, weil damit ja so schön viel Geld zu verdienen ist.

    Aber das vertrottelte Kötervolk findet Muddi und ihre Konsorten dennoch supi toll.

    AntwortenLöschen

Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.

Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:

Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:

https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf

Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.

Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.

Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!