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Samstag, 3. Juni 2017

Na Bumm!

Kaum sind die Rauchschwaden vor der Deutschen Botschaft verzogen und der Bombenkrater mit Schutt angefüllt, damit keiner reinfällt, sprengen sich bei einer Trauerfeier in Kabul erneut Surensöhne in die Luft.
Es hört nicht auf. Es wird nicht besser.
Und es hat nichts mit dem Islam zu tun. Ist nur die übliche statistische Häufung kulturell bedingter Selbstopferungen von Sprenggläubigen während des Ramadan.

Natürlich ist eine Korrelation nicht zwingend eine Kausalität, aber wenn jemand die Korrelation zwischen CO2-Gehalt der Atmosphäre und durchschnittlicher Temperaturentwicklung für ausreichend hält, die gesamte Weltwirtschaft unter ein Klimadiktat zu zwingen, dann sollte er auch mal darüber nachdenken, ob es zwischen der Religionszugehörigkeit eines Detonationsaktivisten und seinem liebsten Hobby, der Vernichtung der ungläubigen Schweine (wobei er selbst festlegt, wer so alles darunter fällt) genug Zusammenhang gibt, um diese Religion mal genauer unter die Lupe zu nehmen, ob es wirklich eine Religion ist oder ob die sich den Allah nur als Tapetenbild über eine aggressive Eroberungsideologie gekleistert haben.

Und als Moslem in Afghanistan würde ich mir schon Gedanken machen, wie es kommen kann, dass im Namen meiner Religion Leute meines Volkes meine Angehörigen und Freunde in die Luft sprengt und ich trotzdem weiter begeistert Moslem und Afghane sein kann, ohne etwas dagegen zu tun…

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