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Freitag, 30. Juni 2017

So ändern sich die Zeiten

Demokratie darf nicht so weit gehen, dass in der Familie darüber abgestimmt wird, wer der Vater ist."
Willy Brandt

Seit gestern in Deutschland: doch! 

1 Kommentar:

  1. "Für alle" läßt befürchten, daß damit die Büchse de Pandora geöffnet wurde.Die nächsten Schritte sind bereits absehbar - es geht immer weniger um Familie und ihren Sinn der Nachwuchszeugung und -pflege, sondern im großen und ganzen um entgrenzte ("no-borders", kommt uns ja schon bekannt vor) Sexualität, die im Bewußtsein der Gesellschaft das Streben nach Familie als Keimzelle des Staates ersetzen und einen gesellschaftlichen Einheitsbrei vorbereiten soll.
    Beispiel: Die rote Jugend in Skandinavien schweigt zwar derzeit brav, hat aber noch vor Monaten erst Straflosigkeit für Sex mit Tieren sowie mit Leichen gefordert, und das im Ernst. Zu letzterem sei eine letztwillige Verfügung geplant,also die haben tatsächlich darüber nachgedacht.
    Weiters läßt die in Deutschland augenscheinlichin Warteposition befindliche Inzestfreundlichkeit sowie zunehmendes Verständnis für Kinderehen - weil die Kinder ja dadurch so gut versorgt sind - den kommenden Weg schon ahnen.

    Und das Sexualbildungsprogramm ab O Jahren, Eltern einbezogen, (ja, kein fake, alles im www zu eruieren, die deutschen Bundesländer wetteifern gegen den Willen demonstrierender Eltern geradezu um die Praktizierung an Kindergärten und Schulen)gibt es bereits.

    Erziehung zu Schamlosigkeit und Triebhaftigkeit, alles verbrämt mit dem Mäntelchen "hach wir sind ja so frei und fortschrittlich" ist der auf emotionalem Sektor gefahrene Niedergang als Pendant zur schon merklichen Bildungsreduktion.

    Ich bin der Meinung , daß Strache einen richtigen Satz von sich gegeben hat: Wir subventionieren doch nicht Sexualität.(als Argument, warum er der Homo-Ehe nicht zustimmen will)

    Das muß mir erst einmal jemand erklären, weshalb ich die diversen Spielarten und Präferenzen sexueller Wünsche subventionieren soll. Sieht denn das keiner?

    Sex ist wunderbar, toll und der intensivste Trieb neben der Brutpflege, mit dem alle Lebewesen ausgestattet sind, so entwickelten und entfalteten sich Gesellschaften - wir wären ohne diesen dringend zu befriedigenden Trieb gar nicht existent.

    Abweichungen, die nicht zur Fortpflanzung führen, sind, soferne keine psychische oder physische oder rechtliche Verletzung passiert,selbstverständlich zu akzeptierende Randerscheinungen und gar kein Problem, so sie nicht zu einem hochstilisiert werden, was dann wiederum zu sozialem Disput betr eines künstlichen Problems führt.

    Die Ehe für "alle" bedeutet nun das Heraufziehen von ihrerseits wieder folgenschweren Fragen am Horizont,und mit dem vorhandenen Reservoir an skrupellosen und/oder minderintelligenten Politikern allenthalben weiß man schon, wohin die Reise gehen wird.

    Nein, die Familienförderung hat sich auf Familie zu beziehen, und diese besteht aus reproduktionsfähigen Menschen,naturgemäß vorgesehen weiblich und männlich. Daß es nicht immer funktioniert, tut dieser Tatsache keinen, aber schon gar keinen Abbruch.

    Eine Umdefinierung des Begriffes wird in unserer Zeit, in der Neusprech und Gendern zur Zweckentfremdung und Bedeutungsänderung politisch "korrekt" (sic!) verordnet wird (und man frage diesbezüglich nach dem Cui Bono!) allerdings nicht lange auf sich warten lassen.

    Der wachsende Haufe bildungsreduzierter Untertanen wird sich allerdings schon absehbar gerne freudekreischend als modern denkend belobigen und benutzen lassen.



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