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Sonntag, 16. Juli 2017

Polizeiversagen

Kleines Videofundstück: Ein bereicherndes Goldstückchen wird in einem österreichischen Markt vom Ladendetektiv gefilzt und rastet aus. Absolut bezeichnend die zweite Hälfte des kurzen Handy-Videos: das Humangeschenk tobt direkt vor den Augen der Polizei, tritt Fahrräder zusammen und wirft eines auf die Fahrbahn – und die Beamten schauen zu, machen sich Notizen, aber schreiten nicht ein. Das muss man sich geben: die Polizei muss zuschauen, wie Sachbeschädigung und Verkehrsgefährdung begangen werden und darf offensichtlich nicht eingreifen, nichts tun, wenn es sich um einen Schutzerflehenden handelt. Oder wie ist die Untätigkeit bei offensichtlicher Gefahr im Verzug zu erklären?

Wenn es noch eines weiteren Beweises bedarf, dass im Ernstfall von unseren Behörden keinerlei Hilfe zu erwarten ist, wird er hier in bewegten Bildern einer geliefert:



Diese Bilder des totalen Behördenversagens gehen auf Youtube rund um die Welt. In den meisten „Drittstaaten“ würde der Typ innerhalb von zwei Sekunden am Bauch liegen und ihm zwei auf seinem Rücken und seinen Beinen kniende Polizeibeamte die goldene Acht um die Handgelenke schnallen.

4 Kommentare:

  1. beängstigend was bei uns alles reingelassen wurde

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  2. sicher, das verhalten der polizei in diesem fall ist beschämend! aber ist es denn nicht offensichtlich politisch gewollt? daran kann auch ein schwarzer innenminister nicht viel ändern. einerseits die angst der (heimischen) politik vor der beurteilung als rassisten und ausländerfeinden, andererseits die (europäische) politische großwetterlage,die derzeit eindeutig in richtung sturz des nationalstaates mit allen mitteln, geht.

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  3. Geh, so schlimm ist das gar nicht, weil
    a)die Schutzerflehenden in der offensichtlichen Tourismusgemeinde immerhin für eine solide und saisonunabhängige Bettenauslastung sorgen.
    b)die örtliche Volksschule wegen der zwei hinzugekommenen Flüchtlingsgschrappn nicht geschlossen werden wird.
    b)es nur eine Demonstration des überschäumenden Temperaments der edlen Wilden ist, was für so manche angewelkte autochthone Frau im Ort Aufgabe und zugleich erotischen Schauer bedeutet.

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  4. Möchte wissen in welchem Dorf das war! Eine Veröffentlichung motiviert die Bürger des Dorfes in Der Regel schnell sich über die eigenen Polizisten zu schämen! Und das ist in kleinen Ortschaften ziemlich unangenehm!

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