Seiten

Montag, 17. Juli 2017

Verrohung

Die Verrohung der Gesellschaft schreitet voran.
So kam es in der kleinen beschaulichen Kreisstadt Schorndorf im wunderschönen Baden-Württemberg, wo der gemütliche Schwabe bisher auf Straßenfesten gemütlich seinen Bembel ausgenuckelt und zu folkloristischen Klängen geschunkelt hat, zu in diesen Breiten bisher unbekannten Exzessen der versammelten Jugendlichen. Statt einer beim Schunkeln aus Versehen auf den buntberockten Oberschenkel der Sitznachbarin abrutschenden Hand, für die es zur Not einfach eine klärende Watschen gab, bedrängen gleich mehrere jugendliche Volksfestbesucher Frauen, halten sie fest und grabbeln ihnen am Hintern.

Damit nicht genug empfangen sie die gerufenen Polizeibeamten, wie wir uns denken können typische grundgemütliche Dorfpolizisten mit dem Hang, den Tathergang erst einmal detailliert aufzunehmen und dann mit den Zeugen etwas trinken zu gehen, mit Hass und tobender Randale. Besoffene Gruppen rotten sich zusammen, bewerfen sich gegenseitig mit Gegenständen, gehen auf die Polizisten los, ticken so richtig aus. Was ist nur los mit der deutschen Jugend? Ist ihnen der Wohlstand zu sehr ins Hirn gestiegen? Können sie nur noch brutal wie am Computerspiel? So in etwa klingt zumindest der hilflose Versuch des Bürgermeisters, das Verhalten seiner Dorfjugend um mindestens eine Armlänge Abstand von bösen verhetzenden Gerüchten fernzuhalten, es könne sich bei den Tobenden um noch nicht so lange zur Dorfjugend Gehörende handeln.

In der „Welt“ wird deshalb auch schnell klargestellt, dass der Anteil der Migranten unter den Tobenden nicht einmal 50% betragen habe. Muss nichts heißen, denn es kann ja sein, dass dies in der betreffenden Ortschaft der normale prozentuale Migrantenanteil unter den männlichen Jugendlichen ist. Sollte es sogar sein, dass es eigentlich mehr Jungs mit Schenkungshintergrund als mit vier deutschen Großeltern gibt, wäre das der eindeutige Beweis, dass es wieder am latenten Rassismus und Faschismus der Biodeutschen liegt, das die Lage eskalierte.

Was für eine schreckliche Verrohung in unserer Gesellschaft! Das kommt dabei heraus, wenn junge, von der AfD aufgehetzte und mit Alkohol abgefüllte Kellernazis ausrasten! Es muss dringend der Kampf gegen die AfD im grünschwarzen BaWü intensiviert werden!

Was sollen nur unseren friedenssuchenden Schutzerflehenden denken?! Wenn das so weitergeht, packen die bald ihre sieben Pässe wieder ein und machen sich aus dem Staub. Die haben gedacht, in Tschörmänie, bei Mama Mörkel, wäre alles so gemütlich und friedlich, und dann geht es hier doch wieder nur zu wie zuhause...

2 Kommentare:

  1. Und das alles im Stuttgarter Speck- und Rotweingürtel? Dort in der Daimlerstadt, wo die Welt noch in Ordnung und das schwarz/grüne Spießertum zuhause ist? Mir kommen die Tränen.....

    AntwortenLöschen
  2. auch extrem viele Pädophile unter den Asylanten ..mir graut
    Ich hoffe, dass endlich Rechtskundige sich trauen und sämtliche Asyl-fördernden Regierungen in Europa auf Hochverrat verklagen.(insbesondere Frau Merkel)
    https://www.tz.de/muenchen/stadt/maxvorstadt-ort43329/fremder-betatscht-und-kuesst-11-jaehrige-im-haus-ihrer-eltern-8489303.html

    AntwortenLöschen

Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.

Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:

Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:

https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf

Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.

Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.

Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!