Machen wir uns nichts vor: die Wahrscheinlichkeit, daß es in Österreich zu einer Schwarz/Blau-Koalition kommen könnte, ist minimal. Oder Kurz ist nicht bloß das österreichfremden (EUrokraten, Soros & Co.) Interessen verpflichtete Windei, für das ich ihn halte, sondern wäre noch dazu — wie der Wiener sagt — fetzendeppert (wofür ich ihn freilich nicht halte). Glaubt er, daß er mit seinen beiden neuesten Quereinsteigern, Moser und Engelberg, einer Schwarz/Blau-Koalition gedient hat?
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Sonntag, 20. August 2017
Die Zeichen stehen auf Schwarz/Rot
Machen wir uns nichts vor: die Wahrscheinlichkeit, daß es in Österreich zu einer Schwarz/Blau-Koalition kommen könnte, ist minimal. Oder Kurz ist nicht bloß das österreichfremden (EUrokraten, Soros & Co.) Interessen verpflichtete Windei, für das ich ihn halte, sondern wäre noch dazu — wie der Wiener sagt — fetzendeppert (wofür ich ihn freilich nicht halte). Glaubt er, daß er mit seinen beiden neuesten Quereinsteigern, Moser und Engelberg, einer Schwarz/Blau-Koalition gedient hat?
3 Kommentare:
Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.
Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:
Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:
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Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.
Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.
Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!
Cher LePenseur,
AntwortenLöschen"Wozu haben wir gewählt?" Diese Frage wird sich der Österreicher bestimmt stellen, aber nicht am 16. Oktober, sondern frühestens Mitte Jänner d.n.J., solange werden die schwarz/roten Koalitionsverhandlungen dauern.
Was soll denn auch sonst passieren? Die Absolute für die ÖVP haben sie selbst ausgeschlossen, und selbiges für die FPÖ werden sie wohl auch nicht erwarten.
Die Roten werden jedes ihrer Wahlversprechen brechen und nichts aus dem Regierungsprogramm umsetzen, mit der Begründung, der Koalitionspartner wollte es nicht, und der Kurz ...... ist offenbar klug genug zu wissen, dass er nichts wird einhalten können, deshalb sagt er gleich gar nichts.
Ich frage mich also bereits jetzt: Wozu überhaupt wählen? Es ist doch nur schade um die verplemperte Zeit. Solange es keine echte Wahl gibt, gibt es auch nichts zu "wählen".
Eine echte Wahl gibt es dann, wenn der Gewinner die Regierung alleine stellen darf und für die Einhaltung seines Wahlprogramms haftet, und wenn es auf dem Wahlzettel ein Kasterl "Gegen Alle" gibt, mit der Konsequenz, dass es in so einem Mehrheitsfall auch keiner ist.
Ich ahne Schlimmeres: Rot-Blau.
AntwortenLöschenDie Party für den Kurzen wird übel enden, wenn er als Erster vom Zweiten und Dritten ausgebootet wird, vom Niedermühlbichler ein süffisantes "Erinnern Sie sich an Schüssel, seien Sie still!" rübergeschoben bekommt und die vereinten Sozialisten dann das Ruder übernehmen.
Wobei die Konstellation eh schon egal ist. Ich glaube an die Ernüchterung in jedem Fall.
Bei uns auf regionaler Ebene sind die Schwarzen die, die die Blauen am tiefsten verachten.
Cher Fragolin,
AntwortenLöschen»die vereinten Sozialisten«
ist — leider — eine völlig überflüssige Ätzerei in dieser Diskussion! Oder wollen Sie mir einreden, Sie fänden die ÖVP einen Deut weniger sozialistisch als die FPÖ? Immerhin sitzen bei letzteren prozentuell immer noch die meisten echten Selbständigen im Nationalrat. Die »Selbständigen« der ÖVP sind meist subventionierte Agrarier, die der anderen Parteien steueralimentierte Irgendwas-Beauftragte und -Coaches für Orchideenprobleme.
Und nennen Sie mir überhaupt eine erkennbar nicht-sozialistische Partei im österreichischen Parteienspektrum (genauer: unter den Parteien, die auch nur eine entfernte Chance haben, in den Nationalrat zu kommen). Es gibt keine!
Warum mir also patriotisch getönte Sozen (die wenigstens gesellschaftspolitisch deutlich weniger auf Katastrophenkurs segeln als die ÖVP und alle anderen!) gefährlicher vorkommen sollen, als die Herzjesu-Sozen von Caritas & Co, und warum mir ernstlich die GÖD-Betonköpfe vom ÖAAB sympathischer sein sollen, als irgendwelche Freiberufler von der FPÖ, das erschließt sich mir nicht.
Wer Österreich mit einer nichtsozialistischen Partei beglücken will, der muß zuerst Milliardär werden, und dann mit Opfermut und Hingabe eine nichtsozialistische Partei aus dem Boden stampfen. Gleichzeitig darf er nicht so verhaltensoriginell sein, wie seinerzeit Stronach, aber verrückt genug, überhaupt sein Geld für so ein Projekt rauszuschmeißen!
Sie sehen: die Quadratur des Kreises ist ein leichtes Unterfangen dagegen ...