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Dienstag, 22. August 2017

»FBI warnt vor Kaspersky-Produkten«

von LePenseur


... titelt DiePresse im Alarmsirenenton, und setzt im Teaser warnend fort:
Unternehmen, die im Infrastrukturbereich tätig sind, sollen laut US-Bundespolizei auf Produkte des Software-Unternehmens verzichten. Das FBI vermutet Zusammenarbeit mit russischem Geheimdienst. 
Süß! Und wir alle »vermuten« nicht bloß, sondern wissen seit den diversen Enthüllungen durch Wikileaks etc., daß Microsoft, Google, Norton & Co. mit dem amerikanischen Geheimdienst nicht bloß »zusammenarbeiten«, sondern diesem direkt zuarbeiten und Daten aufbereiten.

Die Masche mit dem »Haltet den Dieb!«-Geschrei funktioniert halt nicht mehr, liebe US-Spione! So sorry ...


3 Kommentare:

  1. Nix für ungut, Лаборато́рия Каспе́рского ist ein russisches Unternehmen und dessen Software wird man bei bestimmten Bereichen natürlich ausschließen.

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  2. Cher Anonym,

    nix für ungut, aber Microsoft & Co. sind US-Unternehmen, die mit den US-Geheimdiensten engstens kooperieren (müssen), deshalb versuche ich auch, diese für mich nach Möglichkeit auszuschließen. Ist nicht gerade leicht und angenehm, aber andererseits auch wieder beruhigend ...

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  3. Der Kommentar von Anonym vom 17:25 ist typisch für die Denkweise der Massen. "Ich bin gut und wenn ich dir dein Brot wegnehme dann war es gerecht, aber du bist böse wenn du mir mein Brot wegnimmst und ein Terrorist".
    Die gleiche Handlung komplett konträr bewertet.
    Das sieht man immer wieder, ein toter Bub, der aus einem Schlepperboot gefallen ist, oder ein toter Bub nach einem Terroranschlag in Barcelona (schafft es nicht einmal in die Medien, das gäbe ja auch eine Empörungswelle in die "böse" Richtung). Ich könnte noch hunderte Beispiele aufzählen.

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