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Montag, 14. August 2017

Qualitätsjournalismus

Man vergleiche diese beiden Artikel über Charlottesville und die „rechte Szene“ in den USA einfach mal miteinander, einmal im „Standard“ und einmal in der „Presse“.
Was fällt auf?
Richtig: Wortgleich. Absolut wortgleich. Nicht ein Wort aus deren eigener Feder.
Frage: Woher kommt dieser Artikel dann? Wer hat diese „Analyse“ voller Stereotypen und Meinungsmanipulation verfasst und warum drucken vollkommen unterschiedliche Zeitungen vollkommen unterschiedlicher Medienhäuser das Ganze unkommentiert und unreflektiert als ihr eigenes Werk?
Und dieses plumpe Abkopieren offensichtlich parteiischer Texte verkaufen die uns als journalistische Arbeit und Qualitätsjournalismus.

3 Kommentare:

  1. Die Antwort lautet ganz einfach und nachprüfbar "Project Syndicate". Sowohl diePresse als auch derStandard gehören dazu - und noch weitere rund 5oo Medien weltweit.
    Der Big Spender hat diesen Verbund in den Neunziger Jahren erdacht.
    Google weiß mehr.

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  2. Das wird orchestriert bei uns.Große Zeiten stehen uns bevor...
    Gestern,ZIB mit Liveschaltung USA mit "Spezialisten" die entsetzensschwangere bange Frage ob etwa auch Trump ein organisierter Nazi wäre?
    Sobotka,mit der Forderung der Schließung der Mittelmeerroute - am Rande,um die illegale Migration zu verhindern,aber (Trara!) um die aufkommende rechtsextreme Bewegung zu bekämpfen,weil,das kann's ja nicht sein!
    Man setzt Prioritäten.
    Im Fernsehen alles über die üble Zeit der Naziherrschaft auf zahllosen Sendern.
    Warte schon auf die nächste Sendung mit der Frau Gertrude.

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  3. Ein Grund warum ich mein Abonnement (Presse) kündigen werde. Diese bedient sich zunehmend linker Rhetorik. Dann kann ich doch gleich den Standard oder gar den Falter beziehen..

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