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Dienstag, 5. September 2017

Neues Deutschland

In einem Geschäft in einer bayerischen Kleinstadt gehen immer wieder Goldstückchen ihre ihnen zustehende Dhimmi-Steuer in Naturalien abholen. Die renitent intolerante und unsolidarische Ladenbesitzerin sah es bis dahin nicht als ihre heilige Pflicht, durch ihre Verluste durch Diebstähle der Engelchen zum allgemeinen Wirtschaftsaufschwung ab 2025 beizutragen und verfasste eine offen rassistische Botschaft:
 
Doch zum Glück gibt es couragierte Lokalpolitiker, die sich vehement diesem faschistischen Gedankengut in den Weg stellen. Und nein, es sind keine von der „Linken“ oder den „Grünen“, sondern der CSU-Bürgermeister selbst:

Am Sonntag nahm Bürgermeister Tobias Windhorst mit der Ladeninhaberin Kontakt auf. Der Jurist erklärte ihr laut der Zeitung, dass bei einem pauschalen, undifferenzierten Hausverbot gegen eine Bevölkerungsgruppe ein Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz im Raum stehen könnte. Er will die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in Berlin in den Fall einschalten.“

Nun könnten renitente rechtsextreme Mäkler wieder nörgeln, dass erstens der Bürgermeister von der Ladenbesitzerin bezahlt wird und nicht von den kleinen noch-nicht-so-lange-hier-lebenden Elsterchen, er zweitens den Bürgern seiner Gemeinde verpflichtet ist und nicht irgendwelchen Dahergelaufenen oder Zugewiesenen, er drittens ihr ja gerne, bevor er eine Bürgerin seiner Gemeinde anrotzt, die durch die Diebstähle seiner scheinbar neuen Klientel entstehenden Schäden ersetzen darf und viertens er als Bürgermeister eigentlich dafür verantwortlich ist, dass in seiner Gemeinde Ordnung und Sicherheit herrschen, er fünftens sein Amt missbraucht, weil er sich gegen seine Bürger schützend vor Kriminelle stellt, sechstens Asylanten keine Bevölkerungsgruppe sind, und wenn man dieses Wort neuerdings alternativfaktisch sinnerweitert, bei ihnen siebentens das Hausrecht ebenso gültig ist wie bei den Hoteliers oder Gasthausbesitzern, die sich angedrohtem linken Terror beugend AfD-Mitgliedern Übernachtung und Bewirtung verweigern, achtens es jedem Lokalbesitzer freisteht, selbst zu entscheiden, wen er bedient und wen nicht, es neuntens ein besonderes Bild auf das Amtsverständnis deutscher Politiker wirft, wenn sie es als ihre Pflicht betrachten, ihre eigenen Wähler und Bezahler mit Repressalien zu quälen und vor Gerichte zu zerren und zehntes dieser Staat unter dem Merkel-Regime zu einer Jauchegrube verkommen ist, für die sich ihre Gründerväter im Grabe umdrehen, elftens von Idioten bewohnt, die auch noch stolz darauf sind, eine kleine Ladenbesitzerin dafür, dass sie ihre Existenz verteidigen will und sich gegen Kriminelle zu wehren wagt, als „Rassistin“ zu verhetzen, als ob „Asylant“ eine neue Rasse auf dieser Welt wäre.

Aber zum Glück müssen solche ultrarechten Rassistenschweine auf Geheiß des Maasmännchens fein still schweigen, und so bleiben diese Dinge ungesagt. Und wird wahrscheinlich in Kürze der nächste deutsche Gewerbetreibende unter dem Druck drohenden linksfaschistischen Terrors, staatlicher Repressalien und existenzvernichtender Strafzahlungen einfach die Segel streichen und den Laden schließen. Wie der Sizilianer in München oder andere Gastronomen in Deutschland, die sich (und das ist das eigentlich perverse daran) geweigert haben, anderen das Betreten ihres Lokals zu verbieten.

So ist das Neue Deutschland mit den vielen Neuen Deutschen, das sich die Mehrheit der Deutschen wünscht. Und diesen Wunsch werden sie in drei Wochen bekräftigen.
Und in vier Wochen wieder das Aussterben der kleinen Läden bejammern und die Zustände, wenn in einer Großstadt wie Leipzig die Polizei Joggerinnen empfehlen muss, nicht mehr allein durch den Stadtpark zu laufen...




2 Kommentare:

  1. Danke Fragolin, auf den Punkt gebracht,
    Auch meine Gedanken dazu, seit wann sind Asylanten eine eigenen Rasse, und warum darf man AfD'ler aussperren, aber Diebespack nicht.

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  2. Klasse Aufzählung von Argumenten. Könnte man der Ladeninhaberin zukommen lassen.

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