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Sonntag, 1. Oktober 2017

Es ist nicht (mehr) meine Kirche

von LePenseur 


und wenn ich diesen Artikel zur Bundestagswahl von einem gewissen Dr. Ansgar Mayer (»Direktor für Medien und Kommunikation des Erzbistums Köln«) lese, kann ich nur sagen: Gott sei Dank!

Die RKK wird noch draufkommen, daß sie als Witwe des Zeitgeistes eine ziemlich erbärmliche Figur abgibt. Sie hätte das — allerdings hinreichende Intelligenz und Aufmerksamkeit ihrer Führungskräfte vorausgesetzt! — schon längst am jammervollen Vorbild der EKD erkennen können.

Statt dessen wird weiter der beliebte Spiel »rearranging the deck-chairs on the Titanic« gespielt. Wenn so jemand wie dieser Dr. Ansgar Mayer (» Zuvor war er im Management der Axel Springer SE in Hamburg und Berlin tätig, darunter von 2007 bis 2012 als Head of Crossmedia im Thinktank Axel Springer Akademie. Bei der Unternehmensberatung GREENKERN (Berlin / Beijing) war er Director Digital Strategy. Ansgar Mayer studierte Politik, Geschichte, Journalistik, Katholische Theologie und BWL und promovierte 2011 zum Thema Mobile Media«, verrät er uns stolz unter seinem Autoren-Bildchen) die Medienkompetenz der RKK repräsentiert, dann braucht es keine Totengräber mehr, die bald wohl nur noch schäbigen Reste der Kirche zu bestatten — ein Abdecker reicht dafür aus ..

Die treuen Katholiken unter den Leser dieses Blogs werden mir sicher die Verheißung »portae inferi non praevalebunt« entgegenhalten. Nun, warten wir ab, ob der HErr bei dieser Verheißung auch an einen »Direktor für Medien und Kommunikation des Erzbistums Köln« gedacht hat.

Wenn es einen allwissenden Gott gibt — sicherlich. Die Frage ist nur: was er sich dabei gedacht hat. Eine Antwort liegt nahe, die ich an der Stelle besagten Dr.is Mayer vielleicht nicht wirklich neugierig wäre, zu früh zu erfahren ...


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