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Samstag, 18. November 2017

EU-Diktatur – aus der Mottenkiste

Der nächste Schritt auf dem Weg in die totalitäre EU-Diktatur.
Ich kann es schon seit Jahren nicht oft genug wiederholen: Diese EU steht nicht vor dem Zerfall sondern geht Schritt für Schritt konsequent weiter in Richtung absolutistische Zentralmacht. Jedesmal, wenn genau jene Medien, die uns auch mit den vielen Wahrheiten über hochqualifizierte Humangeschenke, kulturelle Bereicherung und die alternativlos kritikbefreite Weisheit unserer Obertanen versorgen, die ultimative Krise der EU ausrufen (alle Jahre wieder...), glauben all jene, die sich den Zerfall dieses Molochs wünschen, dieses Mal absolut dem Geschreibsel der Propagandisten. Wieso eigentlich? Werden nur jene Meldungen angezweifelt, deren Wahrheitsgehalt man nicht glauben kann, aber jene, die einem in die eigene Denkweise passen, werden kritiklos geschluckt? Ist das Medienkompetenz?

Nein, wenn die sonst hechelnd jedem Inseratenknochen ihrer Herrchen folgend Propagandaaussendungen kopierenden Medien permanent die Krise der EU herbeireden, meist gepaart mit den Schreckensvisionen der katastrophalen Folgen deren Zerfalls, dann geschieht das, damit die Schafe verängstigt zusammenrücken und es verständnisvoll nickend akzeptieren, dass die einzige Rettung nur darin bestehen kann, noch mehr Kompetenzen nach Brüssel zu verschieben. Jetzt also die Kompetenz der Wahrheitsverkündung, gepaart mit Gesetzen zur härtesten Bestrafung von Menschen mit abweichender Meinung.

Wer in einer Gesellschaft lebt, in der invasierte Intensivtäter auch nach der 30. Einvernahme auf der Wache wieder frei gehen, während jemand, der etwas anderes behauptet als der staatliche offizielle Propagandakanal gemeldet hat, mit jahrelangen Haftstrafen und der kompletten sozialen und wirtschaftlichen Hinrichtung bestraft wird, sollte sich überlegen, was wohl als nächster Schritt zu erwarten ist. Das Level der DDR haben wir bereits locker erreicht und dank technologischen Fortschritts punktuell auch schon überschritten. Das heißt nicht, das der Weg nicht noch Jahrzenhte in Richtung einer orwellschen Dystopie taumelt. Ich wünsche mir das Ende dieser EU am liebsten vorgestern, aber realistisch sehe ich das in 20 Jahren noch nicht, ganz im Gegenteil. Das 4. Reich ist erst im Entstehen, das ist von seinem Zerfall weiter entfernt als je zuvor. Ich "freue" mich schon auf Kommissionspräsidentin Merkel und Kanzler Gabriel oder Kanzlerin Von der Leyen...
(Und man komme mir nicht mit dem Brexit; das Aufatmen in Brüssel, die renitent streitbaren Briten endlich los zu sein und den Unbequemen in den eigenen Reihen den stärksten Verbündeten zu entziehen, war bis Ankara zu hören.)

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