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Freitag, 10. November 2017

Jedes Ding hat seinen Platz

Erstaunlich, wie manche MännerTM aus der fortschrittlichen und friedensschaffenden Religion der Zukunft Europas glauben, ihre Ehre verteidigen zu müssen. Indem sie nämlich alles das tun, bei dem ein Mann der aussterbenden Rasse der sexistischen „Schatzi“-Sager und widerlich herablassenden Türaufhalter und In-den-Mantel-Helfer seine Ehre verraten und verlieren würde: seine Frau auf offener Straße zusammenbrüllen, sie würgen und brutal auf sie einprügeln.

Was dem autochthonen Kellernazi in seiner rassistischen und islamophoben Empathielosigkeit als widerliches Vorgehen und primitive Barbarei erscheint, ist, so viel sei ihm durch progressive Toleranzfanatiker und frauenrechtsverteidigende Feminazissen ausgerichtet, nur ein folkloristisches Vorspiel, das gerne auch mal in einer rituellen Schächtung der Frau enden kann, was man aber aus kultursensibler Sicht als Hoppala betrachten sollte, so irgendwo zwischen Steinigung und dem Durch-die-Straßen-Schleifen an der Hängerkupplung. Das ist multikulturelle Buntheit, wie sie die geistig vergartenzwergten Rächten eben nie begreifen werden. Buntheit bedeutet eben grüne Flecken, blaue Augen und rotes Blut, dass der geprügelten Erst- oder auch Zweitfrau aus der gebrochenen Nase spritzt.

Schön auch, was unsere Presse daraus macht. Selbst die im Vergleich zu den meisten Lückenblättern recht deutliche „Krone“ findet seltsame Formulierungen.

Laut Zeugenaussagen war es gegen 11.40 Uhr vor dem Kindergarten zum Eklat gekommen.“

Naja, „Eklat“ ist schon sehr zuvorkommend formuliert, wenn man bedenkt, dass das einer der Begriffe ist, mit dem aktuell auch ein Kniestreicheln oder ein „Schatzi“-Sager bedacht werden. Mit Streicheln oder Anbraten hat das, was der MannTM mit seiner Frau aufgeführt hat aber auch bei wohlwollender und kultursensibler Betrachtung nur wenig zu tun.
Die Zeit dürfte ein Hinweis darauf sein, dass die Frau ihre Kinder vom Kindergarten holen wollte. Als zweifacher Vater kenne ich das, die Muselmanen holen ihre Kinder aus der Pflichtgruppe gern ein paar Minuten vor dem Mittagessen um zwölf ab, noch bevor der Geruch widerlichen Kuffar-Fraßes aus der Mikrowelle dünstet oder ihre Kinder gar mit dieser haram Beleidigung ihres Götzen in Berührung kommen können.

Der 34-jährige Mann war nach deren Angaben mit dem Wagen vor der Betreuungsstätte vorgefahren, ausgestiegen und auf seine Ehefrau zugerannt.“

Die hat wahrscheinlich gerade die Kinder abgeholt und ihrem Pascha vorher kein warmes Essen hingestellt. Oder irgend eine anderes schariafeindliches schändliches Verhalten an den Tag gelegt. Das Kopftuch daheim vergessen vielleicht.

Der Verdächtige würgte die Frau und "schlug massiv auf sie ein".“

Na ein Glück, er hat sie dabei weder als „Schatzi“ bezeichnet oder gar ihre Schulter getätschelt. Also nicht wirklich schlimm.

Als die Polizei vor Ort eintraf, berichteten Passanten davon, dass der Angreifer gerade mit dem Auto wegfahre - in dem sich auch die beiden Kinder des Paares befinden würden.“

Naja, zum Glück hatte er offenbar keine Zeit mehr, seine Frau hinten an die Hängerkupplung zu knoten. Vielleicht hat er auch nur keine Hängerkupplung, weil das an seinem kindergeldfinanzierten 5er BMW Scheiße aussieht.

Die Beamten versuchte den Mann noch zu stoppen, der reagierte aber nicht und fuhr davon.“

Ein Türke, der nicht auf Polizei reagiert? Dass es sowas gibt...

Sofort wurde eine Fahndung eingeleitet, der Flüchtige kurze Zeit später in Wels angehalten. Er zeigte sich gegenüber den Beamten sehr aggressiv, woraufhin er vorläufig festgenommen wurde.“

Das interessanteste Wort in dem Satz ist ja „vorläufig“. Das sagt ja erstmal noch nichts aus, inzwischen ist der vielleicht schon wieder draußen. Hat sich ja auch nichts Schlimmes zuschulden kommen lassen. Es sind offensichtlich keine Parkgebühren angefallen, die er nicht bezahlt hat. Und es kann auch nicht von einem rechtsextremen rassistischen Angriff ausgegangen werden. Wäre es ein Österreicher gewesen, der eine türkische Frau geringschätzig angeschaut hätte, wäre das bereits ein meldewürdiges rassistisches Vergehen gewesen, aber so kann sich ZARA zurücklehnen.
Lerne: solange eine Muslima von ihrem eigenen Pascha verprügelt wird, ist alles paletti.
Und irgendwie stimmt das ja auch.
Es ist deren Leben. Türkisch eben.
Es wäre nur vom Aufenthaltsort her eine für alle Beteiligten und auch Unbeteiligten zufriedenstellendere Situation, wenn sich Türken, die türkische Folklore ausleben, dabei in der Türkei befinden würden.
Jedes Ding hat seinen Platz.
Der Platz dieser Leute ist nicht hier.

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