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Donnerstag, 23. November 2017

Wenn DAS explodiert, dann war Hiroshima fast ein Sonntagsspaziergang ...

von LePenseur


Die NZZ berichtet:

Wenn die Notenbank zu viele Staatspapiere hält

Vor fünf Jahren hat sich die Bank of Japan die Aufgabe gesetzt, das Land aus der Deflation zu führen. Auf diesem Weg hat die Notenbank ihre Bilanzsumme enorm aufgebläht. Sie hält inzwischen mehr als 45% aller japanischen Staatsobligationen.
 Ein Bild sagt dazu mehr als tausend Worte:


Ein Artikel, der angesichts der Bedeutung Japans als Industrienation geeignet ist, die Schweißperlen auf die Stirn jedes wirtscahftlich denkenden Menschen zu treiben — und zugleich ein Beweis dafür, wie sehr die Voodoo-Ökonomie unserer National»ökonomen« uns Zentralbankster jeden Kontakt zu Realität und Hausverstand längst unter sich gelassen hat. Die Frage gegen Ende des Artikels
Ist es vernünftig, dass ein Staat, der mit brutto 245% des Bruttoinlandprodukts verschuldet ist, zehnjährige Schuldpapiere zum Nulltarif aufnehmen kann?
die mit einem tapfer-verzweifelten
Der Ausgang des geldpolitischen Experiments in Japan ist offen ...
»beantwortet« wird, spiegelt das geldpolitische Tollhaus, in dem sich unsere Deflationsbekämpfer und Negativzinsler aufhalten!

Nein, der Ausgang ist leider nicht offen. Der wurde mit tonnenweise abgeworfenem Helicopter-Geld zugeschüttet. Und alle Notausgänge noch dazu. Ein Funke reicht, und es geht rund ...

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