Seiten
Donnerstag, 18. Januar 2018
Der Weg zurück?
3 Kommentare:
Um Missbrauch vorzubeugen, habe ich die Moderation aktiviert. Da ich im Laufe des Tages auch anderen Tätigkeiten als Bloggen nachgehe, kann es etwas dauern, bis ein Kommentar freigegeben wird. Dafür bittte ich um Entschuldigung.
Und bitte, liebe Kommentatoren, verzichtet auf rechtlich fragwürdige oder extrem unhöfliche Beiträge, das erspart allen Beteiligten Ärger.
Zm Datenschutz möchte ich auf ein paar Punkte hinweisen:
Erstens handelt es sich bei Blogger um einen Google-Dienst, für den die Datenschutzerklärung von Google gültig ist, zu finden hier:
https://ssl.gstatic.com/policies/privacy/pdf/20180525/853e41a3/google_privacy_policy_de_eu.pdf
Zweitens ist nichts an diesem Blog gewerblich, es wird weder Werbung geschaltet noch lasse ich gelegentlich auftauchende, als Kommentar getarnte Werbung durch den Filter; ich verdiene keinen Cent mit diesem Blog und bettele nicht einmal um freiwillige Spenden. Es liegt an keinem Punkt eine gewerbliche Nutzung vor.
Drittens erhalte ich keine Daten, die über die freiwilligen Angaben der Kommentarposter hinausgehen, benötige keine Daten, speichere und verarbeite keine Daten, ja, interessiere mich auch nicht für irgendwelche Daten.
Wer mir eine Mail schreibt, gibt damit seine Mailadresse bekannt, die eine Weile in meinem Postfach liegen bleibt und nach einiger Zeit (meist so einmal im Monat wird geputzt) mitsamt der Nachricht von mir gelöscht wird.
Und Viertens: Wer nicht möchte, dass ich irgend eine Daten von ihm habe, möge bitte Abstand davon nehmen, mir solche zukommen zu lassen. Ich finde es erschreckend dumm von Menschen, erst ihre Daten auszustreuen, und sich dann aufzuregen, wenn andere diese haben. Das ist, als wenn ich meine Visitenkarten über Wien ausstreue und dann verlange, dass jede einzelne zu mir zurückgebracht oder nachweislich verbrannt wird. Passt auf Eure Daten gefälligst selbst auf!
Ich habe den Kurier nach fast 40-jährigem Abo schon 2015 gekündigt, denn bereits damals - rühmliche Ausnahme Martina Salomon - begann eine Berichterstattung, der ich nicht zustimmen konnte. Und um mich falsch und dumm informieren zu lassen, dafür bezahle ICH zumindes nicht auch noch.
AntwortenLöschenAllerdins lese und kommentiere ich online und da muss man mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg halten. Wird so gut wie immer freigeschaltet.
Heute ganz lustig: Die Medien (Krone, Kurier, Presse)haben die Kommentarfunktion zum Tod von Ute Bock deaktivert. Warum wohl? Ein Schelm, wer Böses dazu denkt.
Werter Fragolin,
AntwortenLöschenauch Sie machen den Fehler und verwenden das Wort "linksliberal".
Links + liberal schließen sich gegenseitig aus.
Linke sind alles, nur nicht liberal.
Gruß,
Karl
Werter Karl,
AntwortenLöschennoch vor Jahren gab es Journalisten, die eher liberal waren, aber sich immer weiter nach links orientierten. Das schließt sich nicht unbedingt aus, denn die Welt ist nicht nur schwarz und weiß sondern auch grau.
Dass die Orientierung nach links dann, wenn man die Balance verliert und immer weiter aus der Mitte wegdriftet, zu einem Verlust des Liberalen führt, können wir allerdings überall beobachten. Heute bezeichnen sich Blätter als linksliberal, die gar nicht gemerkt haben, dass ihre nachrückende Generation von Schreiberlingen dafür gesorgt hat, dass sie inzwischen bei linksextrem gelandet sind. Deshalb sehe ich das so, dass es linksliberal früher einmal gegeben hat, so eine Art moderates Links, aber das ist inzwischen einem ultralinken Diktaturdenken gewichen, fällt es im heutigen Umfeld, das selbst Rundschrieben eines Peter Pilz bei den Grünen oder Äußerungen von Sarah Wagenknecht bei den deutschen Linken als "rechtsextrem" bezeichnet, doch jedem Linken schwer, sich noch als Linker zu positionieren, ohne am radikalen Rand anzukleben. Es sind genau diese Leute, die den Riss in die Gesellschaft gemeißelt haben, über den sie jetzt jammern und für den sie die Schuld "den Rechten" zuschieben, also allen, die noch nicht am linksradikalen Rand angepappt sind.
Es gibt keine Mitte mehr. Wer im Standard-Forum zu schreiben wagt, dass die Mehrheit der Wähler nicht SPÖ gewählt hat und man das als Statement begreifen kann, wird dort als "strammer rechter Recke" tituliert, der "den Faschismus ersehnt". Man muss weder Schwarz noch Blau gewählt haben, allein eine von Rot abweichende Meinung reicht, um für diese Leute als Rechtsextremer zu gelten. Selbst moderate Leute aus der Mitte, die zwischen links und rechts die Waage halten wollen und eben früher als "linksliberal" bezeichnet wurden, sind für jene, die sich heute als "linksliberal" bezeichnen, Ultrarechte. Deshalb gibt es kein "linksliberal" mehr. Das haben die Linksextremen selbst ausgerottet. Wie Djihadisten, die jeden moderaten Moslem zum Tode verurteilen, weil er ein Ungläubiger ist. Deshalb nenne ich die Linke heute auch gern Linksdjihadisten, denn sie sind das Abziehbild aller Fanatiker.
MfG Fragolin