Jaja, der Arik. Da versammelt man im ORF wie gewohnt eine illustre
Runde sich gegenseitig betroffen die Schultern tätschelnder
Empörungsfachleute, um sich der Zerknirschung ob der historisch
durch unsere Großeltern auf unsere Schultern gebundene Last des
versuchten Völkermordes an den Juden zu versichern. Und neben den
Experten für Antisemitismus, unter denen auch der Abbas-Haberer
Fischer eine recht pittoreske Rolle einnimmt, dann auch ein
Quotenjude, denn es macht sich schön langsam blöd, immer nur
Zerknirschung über den Holocaust zu zelebrieren und sich über
Liederbücher aufzupudeln, und dann sitzt man am Ende des Tages recht
einsam am Tisch. Und da man einen Gleichgesinnten weiß, der auch
noch dem richtigen Glauben angehört, lädt man ihn eben ein: Arik
Brauer.
Und was macht der dann undankbarerweise, nachdem man ihm minutenlang
das Thema der bösen Rechten vor die Füße gelegt hat? Spielt einen
Steilpass rückwärts und versenkt ihn im eigenen Tor.
„Es gibt eine Viertelmilliarde Araber, die wollen uns lieber
sehen unter der Erd‘ oder am Grund vom Mittelmeer. Das ist so und
ich weiß das. Und von denen
gibt es viele, die hier einwandern. Und das ist eine Gefahr für
Antisemitismus. Wenn mich jemand auf der Straße umbringt, dann ist
das ganz bestimmt nicht einer von diesen Fechtern, die da so ein Lied
singen.“
Da war dann selbst der Heinzi sprachlos.
Den ganzen Artikel kann man sich hier
geben, es lohnt sich.
Und das Original-Sahnehäubchen aus dem letzten Absatz findet man
hier.
Zumindest noch…
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