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Dienstag, 10. April 2018

Gutmenschen

Wie ich immer wieder sage: Diese Gutmenschen labern von Empathie, besitzen aber absolut keine. Sie nehmen diese "Geflüchteten", ihnen frei Haus gelieferte Therapieobjekte, und füllen sie mit sich selbst. Sie sind Egozentriker, die glauben, jeder andere Mensch würde genauso funktionieren und denken wie sie selbst und deshalb bieten sie auch das, was sie selbst empfangen möchten und nicht das, was sich die Eingeschneiten erwarten. Sie respektieren weder deren Religion noch deren Ansinnen (kennen es nicht einmal, wollen es auch nicht kennen) sondern wollen nur sich selbst bestätigen, wie toll sie doch sind und wie gut und wie christlich-nächstenliebend. Punktesammelnd für das Schulterklopfen im Diesseits und für das Harfespielen im Jenseits.
Und wenn jemand etwas anderes sagt, dann kommen sie mit dem Konzept nicht klar und gießen ihren ganzen Hass über denjenigen, dem sie dann - wieder Egozentriker, die nur von sich auf andere schließen - Hass unterstellen.
Gutmenschen sind für mich Symptome einer geistigen Verkrüppelung, die Empathie getötet, Vernunft verteufelt und das eigene Bauchgefühl zum Grundgesetz erhoben hat.

1 Kommentar:

  1. Das ist einfach alles nicht zu glauben. Wie kann man nur so doof sein?

    Ich zitiere: "Lag es vielleicht daran, dass die Broschüre nur auf Deutsch verfasst war?" Nein, ich denke daran lag es nicht.
    Oder: „Vielleicht hätte man die Flüchtlinge an die Hand nehmen und mit ihnen hierher gehen müssen?“ Nein, auch das nicht.

    Eine Einladung zum gemeinsamen Beten und Lobpreisen Allahs gen Mekka hätte mehr Erfolg gehabt, nur so als Tipp.

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