Immer wenn man darauf hinweist, dass die buchstabengetreue Befolgung
der Werke einer Herren Marx und Lenin zu Hungersnöten und
Massenhinrichtungen geführt haben, dann wird man sofort belehrt,
diese Praxis hätte nun aber nichts mit dem richtigen Kommunismus zu
tun gehabt.
Kommt das nur mir irgendwie bekannt vor?
Wenn eine Frau sich von einem Manager in den Whirlpool einladen
lässt, mit ihm Schampus trinkt und einen Porno schaut, hat das
nichts mit freiem Willen der Frau zu tun. Der Mann wird nur vom
Schwanz gesteuert, die Frau nur vom Mann – was sagt das über die
Machtkonstellation zwischen Frau, Mann und Schwanz aus und wen von
den Dreien sollte man per Quote in Aufsichtsräte quetschen?
Wenn eine Frau ein Ungeborenes in einem Alter, wo es noch nicht
autark lebensfähig ist, aus ihrem Bauch schneiden und im Mülleimer
entsorgen lässt, dann hat das nichts mit Mord zu tun.
Wenn ein sozialistischer Möchtekernganzler gegen den Zuzug von
osteuropäischen Lohnarbeitern wettert, dann hat das nichts mit
Abschottung des Arbeitsmarktes und Fremdenfeindlichkeit zu tun.
Ach ja:
Wenn jemand in einer Wehrmachtsuniform „Heil Hitler!“ plärrend
einen Juden erschießt, und dann wird erklärt, das hätte aber
nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun – wie glaubwürdig klingt
das?
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