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Montag, 7. Mai 2018

Bumm! Bumm!

Ach ja, der Trump mal wieder. Hat angeblich die armen Franzosen traumatisiert, indem er vor erlesenem amerikanischem Publikum einfach mal behauptete, das Massaker im Bataclan, das immerhin stundenlang dauerte und etwa 90 bestialisch Ermordete bilanzierte (die unappetitlichen Details wurden den zartbesaiteten deutschsprachigen Medienkonsumenten zu ihrem eigenen Schutz vorenthalten), wäre bei Weitem nicht so üppig ausgefallen, wenn die Franzosen besser bewaffnet gewesen wären.
Hm.
Grundsätzlich hat er ja recht. Wären die Leute dort bewaffnet gewesen, hätte sich der Eine oder Andere zum Helden stilisieren können und zumindest einen der armen traumatisierten Schutzerflehenden (ja, die kamen als „Flüchtlinge“ zu uns und haben vielleicht auch in Wien einen Teddy abbekommen) zu seinem Götzen mit der 72-jährigen Jungfrau oder so ballern können.

Das Problem ist jedoch ein anderes: Kein bewaffneter Franzose wäre in dieses Konzert reingekommen, weil die Leute gefilzt wurden. Also egal, ob jemand eine Waffe besitzt, an diesem Ort hätte sie ihm nichts genützt, sie wäre ihm abgenommen worden. Vielleicht sogar von einem Angehörigen der Security, der selbst zu den Attentätern gehört.

Die Terroristen haben zum Teil bei der Security gearbeitet und Waffen schon vor dem Konzert deponiert und zwei Frauen die Waffen unter ihren Stoffsäcken reingeschmuggelt, weil sie genau wussten, dass kein Security eine Friedensreligiöse antasten darf, ohne entweder von deren Familie geschächtet oder zumindest von linken Kreischbojen als Rassist vor den Kadi gezerrt zu werden.

Vera Lengsfeld hat das damals beschrieben; auch die meisten Interviews mit Hughes wurden in unseren Medien eher ignoriert oder gleich ins Lächerliche gezogen und waren nur über private Blogs erreichbar.

Unter den Attentätern befanden sich zwei Frauen in traditioneller muslimischer Verhüllung, die sicher sein konnten, dass sie nicht näher kontrolliert werden würden. Beide Frauen sind Tage später verhaftet worden.
Schlussfolgerung: Die Furcht, Muslime zu beleidigen, ist die größte Waffe der Terroristen.“

Der Fehler ist also nicht das Waffenrecht, sondern der zarte Umgang mit den Muslimen vom radikalen Rand, den Volleingewickelten und Salafisten. Der richtige Weg wäre: Wer eine Körperkontrolle nicht zulässt bleibt draußen und kann sich sein Diskriminierungs-Mimimi in den Koran schmieren. Wer sich selbst ausgrenzt hat kein Recht, über Ausgrenzung zu jammern.

Müßig zu erwähnen, dass ein gleichlautender Kommentar meinerseits unter dem „Presse“-Artikel die Moderation nicht durchqueren konnte. Es geht ja auch nicht um die Wahrheit, sondern um Trump.

1 Kommentar:

  1. Der ORF war über diese Aussage Trumps "entsetzt" und spuckte Gift und Galle! Widerstand gegen unsere Goldstücke und noch dazu mit einer Waffe! Total igitt, igitt! Dass dieses schlachten und schächten sich stundenlang hinzog, das wurde nie erwähnt! Was ist eigentlich mit diesen Waffenschmugglerinnen? Wahrscheinlich mit einer Geldstrafe - bezahlt von uns - davongekommen!

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