Ausschlusskriterien für eine Nominierung zur europäischen
Kulturhauptstadt:
§1 Es dürfen nicht allzu viele weiße Menschen zu sehen sein. Dass
in einer europäischen Stadt hauptsächlich weiße Menschen leben
darf nicht akzeptiert werden. Erst wenn ein genügend hoher Anteil an
farbigen Menschen das Stadtbild prägt, hat man eine Chance. Eine
Stadt, die damit wirbt, dass weiße Menschen in ihr wohnen, ist
rassistisch.
§2 Die weißen Menschen dürfen nicht glücklich herumtanzen.
Lebensfreude und Bereicherung gehen ausschließlich von Einwanderern
anderer Hautfarbe aus. Weiße unter sich sind inzestuös, degenerativ
und verbiestert; diese lachend und tanzend darzustellen ist eine
Verzerrung der alternativen Realität.
§3 Es dürfen keine Kirchtürme und Kreuze zu sehen sein. Die
Omnipräsenz mittelalterlicher Symbole katholischer Landnahme ist
nicht ertragbar! Lustige weiße Menschen im Schatten bedrohlich
aufragender Kirchtürme stellen eine Verzerrung des linken Weltbildes
dar, die nicht geduldet werden kann!
§4 Die Präsenz von tiefschwarz Vollverstoffsackten und fusselbärtig
Zugewucherten vor einer in fröhlichem Betongrau gehaltenen
friedensreligiösen Moschee zeugt von Modernität und Lebensfreude;
wer solches nicht vorweisen kann, wird disqualifiziert. Wer nicht
einmal die Gratis-Verteilung Heiliger Schriften in der Fußgängerzone
als moderne Form der Motivation zum Lesen vorweisen kann, hat auf
einer Bewerbungsliste zur Kulturstadt nichts verloren!
§5 Monochromie ist Faschismus. Die Abwesenheit dunkelhäutiger
Menschen zeigt, dass es für wahrhaft lebensfrohe und
kulturbereichernde Menschen keinerlei Grund gibt, diese Stadt
aufzusuchen. Weder arabische Marktbetreiber noch fröhlich durch die
Straßen ziehende und frühlingshaft sexuellen Übermut
demonstrierende lachende Afromagyaren sehen dort ihren
Lebensmittelpunkt. Also kann diese Stadt niemals Kulturhauptstadt
sein. Da gibt‘s wahrscheinlich nicht einmal ein Döner!
§6 Die Stadt sollte nicht in Ungarn liegen. Eine Stadt, die in einer
Zone liegt, die vom Puszta-Despoten Orban künstlich gegen
Schutzerflehende und Kulturbereichernde abgeschottet wird, ist
automatisch disqualifiziert!
Székesfehérvár
hat das nicht bedacht und wurde nun von der EU-Jury diszipliniert.
Man muss den xenophoben rassistischen Magyaren leider immer wieder
zeigen, dass sie sich selbst auf das Abstellgleis manövriert haben;
sie sind einfach nicht mehr an Bord bei der rasenden Fahrt des
Integrationsexpress in die schariakonforme Zukunft.
„This
is the propaganda film for white Christian Europe; everyone is white,
happy and dancing in the streets.“
Da wendet sich der europäische Kulturbobo ekelgeschüttelt ab.
Ich habe meinen Urlaub dieses Jahr schon gebucht. Aber für das
nächste Jahr merke ich mir eine interessante Destination vor:
Székesfehérvár.
Mir ist die Stadt sympathisch.
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