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Dienstag, 12. Juni 2018

Deutschlands Gerechtigkeit hat einen Namen

von LePenseur


... und ein Gesicht:



Das Gesicht der Vorsitzenden Richterin der 4. Großen Strafkammer am Landgericht Köln. Besagte Dame ist übrigens nicht nur Richterin, sondern auch Vereinsfunktionärin im »Kölner Gefangen-Fürsorgeverein von 1889 e.V.«. Wie edel!

Sollten Sie der Dame auf der Straße begegnen, so können Sie ihr dank des Bildes also Ihre Meinung zu ihrem jüngsten Urteil mitteilen. Sollten Sie ihr aber nicht begegnen, so bietet die Homepage des edlen Gefangen-Fürsorgevereins dankenswerterweise auch eine Mailadresse und Telefonnummer an, die als Serviceleistung hier gerne weitergegeben werden:

Ulrike Grave-Herkenrath
Vorstandsvorsitzende
Landgericht Köln, 4. Große Strafkammer
Postfach 50922

Tel.: 0221-477-3213

Frau Vorsitzende Richterin Grave-Herkenrath freut sich sicherlich, über Ihre Meinung informiert zu werden! Sonst urteilt sie ja quasi »in den luftleeren Raum« hinein — und das ist auf Dauer auch irgendwie frustrierend ...

 Da wälzt man tiefschürfende Erwägungen über eine tatadäquate Bestrafung, wie bspw.
Im Knast sei eine noch schlechtere Entwicklung zu befürchten. Eine engmaschige Betreuung in der Bewährungszeit  wäre zielführender. Ahmet R.  bekam als Auflage, zehn Sozialstunden in der Woche zu machen, ein Anti-Aggressions-Training zu absolvieren und mit regelmäßigen Drogenscreenings nachzuweisen, clean zu sein.
 Und dann erfährt man nie, was die Öffentlichkeit darüber denkt. Aber das können Sie nun ändern.

2 Kommentare:

  1. der hier weiterlesen link geht nicht

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  2. Es ist traurig dass man so eine milde Strafe für den Tot eines Menschen bekommt. Strafe soll abschreckend wirken und sowas zeigt doch jeden wie leicht man davon kommen kann."ich dachte es wär ein Obdachloser." Das macht mich wirklich wütend. Ich kenn jemand der für eine "normale" Körperverletzung eine Freiheitsstrafe bekommen hat obwohl keine bleibenden Schäden vorhanden waren. Kein Opfer bleibt vergessen!!

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