Wenigstens legt das folgender Artikel nahe:
Schweden: Handyapp als Beweis für freiwilligen Sex
Eine schwedische Anwaltskanzlei sorgt mit einer Handyapp, die Freiwilligkeit beim Sex bezeugen soll, für Wut. Die App wurde anlässlich des am Sonntag (1. Juli) in Kraft getretenen Einverständnisgesetzes lanciert.
Sowohl Politiker der für das Gesetz federführenden, sich als feministisch bezeichnenden rotgrünen Regierung als auch feministische Gruppen lehnen die App ab. „Was für ein Scheiß ist das? Glaubt ihr, dass das Einverständnis eine Art Witz ist? Es ist so furchterregend eklig mit der Verletzlichkeit von Frauen Geld zu verdienen“, bringt etwa eine 27-jährige Schwedin auf der Kommentarseite der App die Kritik auf den Punkt.Auch im öffentlich-rechtlichen Radio Schwedens kritisieren Feministinnen die App scharf. Diese würde Männern ja einen Freibrief geben, so bald die Frau unterzeichnet hat. Eine Person müsse sich jederzeit dem Sex entziehen können, nicht nur vor Beginn sondern auch wenn man schon dabei ist, argumentieren sie.
Ich würde ja ein fünfseitiges Formular in dreifacher Durchschrift empfehlen. Mit dem Smartphone einscannen, der Bürgermeister und der Imam bekommt dies via E-Mail zur sofortigen Prüfung. Der Gemeindesekretär schickt dieses unverzüglich an das Parlament weiter(Telefonnummer aller Einwilligenden obligat). Die Originale bitte im nächsten Anwaltsbüro bzw. Notariat hinterlegen. Bei wirklich nachhaltigem Verlangen sollte eine Wartezeit von zehn Wochen kein Problem sein und es kann los gehen.
Glück auf!
Die App alleine reicht noch nicht, man braucht noch eine weitere, die verhindert, dass eine Frau dazu gezwungen wird, ihr Handy zu öffnen, damit Mann dort den Code eintippen kann.
AntwortenLöschenBei Vergewaltigung geht es ja meistens, wie schon der Name suggeriert, um Gewalt, das wäre also notwendig, ansonsten ist die App ein Freibrief für Vergewaltigungen.