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Freitag, 31. August 2018

Verbale Doppelmoral

In Frankfurt an der Oder, tief im Nazi-Osten, hat ein gewaltbereiter Mob mit Messern, Knüppeln und Steinen bewaffneter „Männer“ versucht, eine Discothek zu stürmen, aus der zwei randalierende und mit Messern drohende Syrer rausgeschmissen wurden.

Die Polizei beschreibt den Vorfall von der Partynacht am Montag nüchtern und resümiert, sie habe Anzeigen wegen Bedrohung und Sachbeschädigung aufgenommen.“

Der Oberbürgermeister findet auch gleich klare Worte:

Wir werden allerdings nicht die über 1000 friedlich bei uns lebenden Geflüchteten in Mithaftung nehmen.“

Ich mag das gar nicht kommentieren, denn irgendwelche Aussagen von Politikern im Osten, sie würden nicht die Millionen bei ihnen lebenden und sie bezahlenden einheimischen Steuerschafe in Mithaftung für eine Handvoll Randalierer nehmen lassen, suche ich bis heute vergeblich.
Aber ich muss mich auch nicht plagen, denn bei der verlinkten Zeitung hat es ein anderer Kommentator übernommen, klare Worte zu finden und die Verlogenheit der Medien gnadenlos aufzudecken (ich kopiere den mal voll hier rein, falls doch noch jemandem einfällt, den dort wieder zu löschen):

Warum lautet die Überschrift nicht ...

... „Migranten-Mob bedroht Partygäste mit dem Tod”? Dieser Artikel ist ein gutes Beispiel für die suggestive Manipulation der Sprache, die immer mehr den öffentlichen Diskurs beeinflusst und das gleichsam von Volks- und Pressevertretern. Für die „widerlichen ,rechten Chaoten” in Chemnitz, die sich nach dem Mord durch Ausländer, „zu Hetzjagden auf Menschen zusammenrotteten” findet die Politik schnell die richtigen Formulierungen . Zitat, Regierungssprecher Seibert: «In Deutschland ist kein Platz für Selbstjustiz, für Gruppen, die auf den Straßen Hass verbreiten wollen, für Intoleranz und für Extremismus» Im Falle der Verbrecher in Frankfurt/Oder , die GENAU DAS TUN , lautet es lapidar : „Verwaltung, Sicherheitsbehörden, Zivilgesellschaft und Sozialarbeit müssen sich den neuen Herausforderungen stellen, die sich durch gewaltbereite Jugendliche mit Migrationshintergrund ergeben.“ Laut Augenzeugen waren die Angreifer zwischen 25 und 35 Jahren alt. Also definitiv keine pubertierenden Jugendliche, sondern gewaltbereite Männer deren verschrobenes Weltbild feststeht. Diese Tatsache alleine zeigt wie absurd weit der Realitätsverlust bei unseren Integrationsromantikern fortgeschritten ist und ich bin fest davon überzeugt, dass das bald noch mehr Menschen dieses Landes mit ihrer Gesundheit oder mit ihrem Leben bezahlen werden. Auch sehr aufschlussreich ist die gebetsmühlenartige Warnung vor „pauschalen Verurteilungen” , wenn es um kriminelle Ausländer geht. Dabei hat die von OB Wilke erwähnte „Mithaftung” doch längst Einzug in unsere Gesellschaft gehalten und ist probates und vor allem zielführendes Mittel von Staat und Justiz. Das fängt bei Bikern an und hört bei Hunderassen auf. Na und dass diejenigen, die nicht mit der vom Staat befohlenen Marschrichtung konform gehen, ALLE Nazis sind, das versteht sich ja von selbst.

Dem kann man nichts mehr hinzufügen.

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