Ein
Thomas Drozda also soll mit Joy Pamela Rendi-Wagner die SPÖ in lichte
Höhen führen. Oder wohin auch immer. Dezente Zweifel, ob das dem »Typus
des eher elitären Bildungsbürgers« gelingen wird, sind angebracht. Wobei
... »elitäre Bildungsbürger« sind meist keine — und schon gar nicht,
wenn sie von der heutigen Journaille mit diesem epitheton ornans
hofierend geschmückt werden.
Man muß sich bloß die »Berufskarriere« dieses Herrn ansehen:
Thomas Drozda, geboren am 24. Juli 1965 in Kematen an der Krems (Oberösterreich). Verheiratet mit Isabella. Studium der Betriebs- und Volkswirtschaft in Linz. 1991 Geschäftsführer beim Wiener "Trotzdem-Verlag" der Sozialistischen Jugend. Später Wechsel in die Nationalbank. 1993 wirtschaftspolitischer Berater von SPÖ-Kanzler Franz Vranitzky, ab 1996 - auch unter Viktor Klima - zusätzlich Berater für Kunst und Kultur. Von 2007-2014 von der SPÖ nominierter ORF-Stiftungsrat. 1998-2008 kaufmännischer Geschäftsführer im Burgtheater, seit 2004 Aufsichtsratsmitglied der Theater Service GmbH, 2008-2016 Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien, zwischenzeitlich auch Präsident des Wiener Bühnenvereins. Von Mai 2016 bis Dezember 2017 Kanzleramts- und Kulturminister, seither Abgeordneter zum Nationalrat.
Ein
Politruk, wie er im Buch steht: hat sein Leben lang nicht wirklich
gearbeitet — immer nur in der geschützten Werkstatt der SPÖ-Sphäre Geld
abschöpfen dürfen. Ein Polit-Parasit der Extraklasse. Wie so ein
elitäres Würschtl einem mittelständischen Angestellten, dem die durch
die linksgestrickte EZB-Geldschwemme steigenden Immobilienpreise ein
Wohnen im eigenen Häuschen längst zum 2-Generationen-Projekt machen, der
die Schulbildung seiner Kinder in den Keller rasseln sieht, wenn in
allen Klassen ebenso präpotente wie leistungsunwillige (und meist auch
-unfähige) »Bereicherer« mit Moscheehintergrund den Ton angeben, Gusto
auf »mehr SPÖ« machen soll, das müssen sich die Spin-Doctors in der
Löwelstraße wohl noch lange überlegen. Und sie können mir schon jetzt
glauben: die Überlegungen werden ebenso lang wie fruchtlos sein.
Gott sei Dank.
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