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Samstag, 29. September 2018

#metoo

In New York hat sich, wie der „Standard“ exklusiv berichtet, neuerlich ein viel beachteter Fall von „#metoo“ abgespielt:
Van der Bellen und Erdoğan tasteten einander in positiver Stimmung ab“
...lautet der entsprechende Titel.
Das wirklich Schlimme daran ist das unweigerlich einsetzende Kopfkino. Auch die Gegenwart von Frau Kneissl, über deren eventuelle aktive Beteiligung am Abtasten oder eine besondere Rolle als Ziege nichts berichtet wird, macht es nicht besser. Was muss da dem Verfasser durch den Kopf gegangen sein?
Dass es die Formulierung:
Wenig verhüllte Aufforderung“
...auch noch zur Zwischenüberschrift schaffte, lässt die Vermutung aufkommen, dass da jemand nicht ganz bei der Sache war. Wenn man verliebte Köche nicht salzen lassen sollte, sollte man vielleicht verliebte Journalisten auch nicht schreiben lassen.
Alles in Allem ein nettes Fundstück in der intellektuell hochwertigen Qualitätspresse. Wenn das der Dönmez geschrieben hätte… obwohl ja nicht erwähnt wird, wem der beiden Abtaster jetzt die Knie wehtun. Bei VdB jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass er aus dieser Stellung ohne Hilfe wieder aufstehen könnte.
Ja, ich hör‘ ja schon auf!

Obwohl, süß sind sie ja, die Beiden, wie sie so miteinander turteln und sich die Händchen tätscheln...

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