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Samstag, 20. Oktober 2018

Hilfe! Der gutmenschliche Rinderwahnsinn bricht wieder aus!

von LePenseur



Heute titeln die Salzburger Nachrichten in Balkenlettern:

Wer Europa schützen will, muss Afrika retten

Warum die Festung Europa ohne radikale Änderung der Afrikapolitik wie eine Sandburg in der Sonne zerbröseln wird. 
Meint wenigstens Manfred Perterer, Chefredakteur besagten angeblichen »Qualitätsblattes«. Aha, eh klar! Und warum, wenn man fragen darf ...?

Vielleicht sollte man dem Chefredakteur die regelmäßige Lektüre des LePenseur-Blogs empfehlen, denn da hätte er bspw. anhand dieses Bildes:


... die Absurdität seiner Postulate augenscheinlich vorgeführt bekommen. Aber vermutlich gehört der gute Mann zur Sorte derer, die am liebsten ihre Augen vor der Realität verschließen ...

Nein, Herr Perterer! Nicht wir müssen Afrika retten — warum sollten wir das auch tun (selbst wenn wir's könnten)? Wir haben jahrzehntelang Milliarden dorthin geschaufelt, mit dem Effekt, daß wir sie zielführender in den Marianengraben hätten kippen können. Dort lägen die Milliarden kilometertief in eiskaltem Wasser sinnlos herum. In Afrika haben unsere Entwicklungshilfe-Anstrengungen nur zu einer Bevölkerungsexplosion geführt, die uns jetzt bedroht (und nicht nur uns – aber halt uns zuerst). Im Gegenzug: gebracht haben all die Anstrengungen und Gelder so gut wie nichts. Oder, halt – mit Ausnahme der Bankkonten von ein paar Potentaten (samt Familien & Günstlingen), die damit befüllt qurden.

Halten Sie das für besonders klug? Ich nicht. Wenn ich einen Bettler jahrzehntelang unterstütze, um ihm auf die Beine zu helfen, und dann erkennen muß, daß er mein Geld verjubelt hat, dafür aus Jux und Tollerei jede Menge Sprößlinge zusammengefickt hat, die stolz in seine Fußstapfen treten, und ... nichts tun, weil sie dazu auch intelligenz- und bildungsmäßig völlig ungeeignet sind: sorry, aber dann endet irgendwann jeglicher moralischer Appell, und weitere Unterstützung wäre schlicht idiotisch.

Nein, Herr Chefredakteur: die gesicherte EU-Außengrenze ist kein 100%iger Schutz. Aber auch eine versperrte Garage ist kein100%iger Schutz vor Autodiebstahl — trotzdem bin ich bspw. in Berlin gut beraten, einen Porsche oder Maserati nicht unter der Laterne zu parken, sondern in einer gesicherten Garage. 

Das Beispiel Australiens macht uns nämlich sicher: wer »Flüchtlinge« konsequent wieder in ihre Herkunftsländer zurückschiebt, zu dem kommen auch eklatant weniger! Weil auch »Flüchtlinge« sich (bei all ihren Bildungsdefiziten) ausrechnen können, daß eine verjuxte Schlepperprämie eine teure Fehlinvestition war.

Und noch etwas: jede moralinsaure Erpressung von wegen, Afrika sei durch die pöhsen europäischen Kolonialmächte ausgebeutet worden, und diese daher heute verpflichtet ... bla, bla, bla ... geschenkt! Das einzige, was Afrika bis heute an (noch!) funktionierender Infrastruktur hat, verdankt es uns, den Europäern (oder in den letzten Jahren den Chinesen, die dafür Rohstoffe und Billigarbeit bekommen). Warum sollten dann wir so blöd sein, edelmütig die Konkurrenz zu füttern? Meine Schwiegermutter, eine patente Person und mit beiden Beinen im Leben stehend, pflegte in derlei Fällen zu sagen: »Zu gut ist halb deppert!«

Wer aber meint, daß er um Europa zu schützen, erst Afrika retten müsse, der darf sich nicht wundern, wenn man ihn nicht nur für halb, sondern gleich für ganz deppert hält ...


2 Kommentare:

  1. Angesichts der "Größe" Kerneuropas sollten wir uns wirklich mehr engagieren /zyn ... und wenn man die historischen österreichischen und/oder deutschen Kolonien mit in Betracht zieht ... Kürzung der Entwicklungszusammenarbeit auf NULL? Abschiebung aller illegalen Neger und Mohammedaner? Brauchen tun wir weder die Einen noch die Anderen ...

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  2. Werte heartofstone,
    ich stoße mich grundsätzlich nicht aus sittenpolizeilichen Gründen an den Begriffen "Neger" und "Mohammedaner", aber in diesem Kontext finde ich Herkunft und Glaube irrelevant, weil mit dem Wort "illegal" eigentlich alles gesagt ist. Wer kein Recht hat, hier zu sein, ist, wenn er doch hier ist, eindeutig am falschen Ort.
    Eine Regierung, die Illegalität akzeptiert, steht per Definition keinem Rechtsstaat mehr vor. Ein Unrechtsstaat ist eben daran zu erkennen, das begangenes Unrecht, also illegales Handeln, nicht nur akzeptiert sondern sogar gefördert wird. Dabei spielt es keine Rolle, mit welcher Parole man das Unrecht kaschieren und relativieren will. Und es spielt auch keine Rolle, wer das Unrecht begeht oder wer der Nutznießer dieses Unrechtes ist. Der kann dann auch Weißer sein oder Asiat oder Orthodoxer - alles egal.
    Das Einzige was zählt ist das Einhalten der Regeln des demokratischen Rechtsstaates, der Deutschland ganz offensichtlich unter Merkel nicht mehr ist. Wenn Verfassungsfeinde regieren...
    MfG Fragolin

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