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Mittwoch, 17. Oktober 2018

Zugabe

Wenn jemand gedacht hat, ein narzisstischer Selbstdarsteller wie die sozialistische Glaskinn-Prinzessin würde sich nach ihrem pompösen Abgang von der Bühne einfach in den Kulissen verdrücken, der hat die volle Dimension des Geltungsdranges dieses Selbstdarstellers nicht erkannt. Kern geht nicht. Kern tritt auch nicht ab. Kern hält den Epilog, er dirigiert das Orchester und den Vorhang, er ist Regisseur, Autor und Diva des eigenen Lebenstheaters – und nicht zu vergessen auch der einzig von ihm akzeptierte Kritiker seines Theaterdonners, der natürlich vor Begeisterung über solche Gloriosität geradezu aus dem Schlösschen ist.
Die SPÖ ist seine Bühne. Und da er keine andere hat, wird er auch keine Ruhe geben, solange ihn die Partei nicht rausschmeißt. Es wird eine Zugabe nach der anderen geben, ungeachtet wieviel Wähler-Publikum kopfschüttelnd das Theater verlässt. Den haben sie jetzt an der Backe, den werden sie nicht mehr los.
Tja, liebe SPÖ: Bedenke, wo du hingehst, weil da bist du dann auch.
Ich freue mich jetzt schon auf die Rede des Ungewählten und besorge mir schonmal Popcorn.

1 Kommentar:

  1. Werter Fragolin,

    am lustigsten wird es bei der epochalen Rede des GRÖEXVAZ (größter Ex-Vorsitzender aller Zeiten) sicher, falls er sich zum Thema Parteireform äußern sollte.

    Aber lustig wird's auf jeden Fall.

    Stets der Ihre,
    Tomj

    PS: Vielleicht gibt's ja eine neue Volte und er ist - wie weiland JH - "wieder da"? Lustig, lustig.

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