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Montag, 12. November 2018

Marionettentausch

Die wegen seiner gesetzlich vorgeschriebenen Meldung von Moscheevereinen, die wegen formeller Fehler aufgefallen sind und in denen es zu Hasspredigten gekommen sein soll, in den Reihen der sich immer weiter radikal ausrichtenden IGGÖ ins Kreuzfeuer geratene Sockenpuppe Ankaras und Vereinspräsident Ibrahim Olgun wurde vom Schurarat, vom „Kurier“ euphemistisch und die Realität stark verzerrend als „IGGÖ-Parlament“ bezeichnet, obwohl er nicht von den Muslimen in Österreich und Mitgliedern der IGGÖ gewählt werden kann, geschasst und „Neuwahlen“ beschlossen. Da dieser elitäre muslimische Funktionärsrat den Präsidenten selbst bestimmt, ist diese eine demokratische Vorgehensweise vorgaukelnde Formulierung im „Kurier“ etwas befremdlich, zeugt aber von einem offenen Anwanzen an diesen Verein, der offenbar immer weiter in Richtung radikaler Islam abdriftet.

Laut „Kurier“ hat die besten Chancen, neuer Präsident der IGGÖ zu werden, der jetzige Präsident des Schurarates, der Milli-Görüs-Mann und interne Widersacher Ümit Vural, dem auch nachgesagt wird, Drahtzieher hinter den internen Intrigen gegen Olgun zu sein. Da finalisiert einer anscheinend sein Drängen an die Macht.
Was der „Kurier“ in seiner freiwilligen Blindheit auch vergisst zu erwähnen, ist, wer „Milli Görüs“ überhaupt ist.
Das Innenministerium des deutschen Bundesstaates Nordrhein-Westfalen schätzt in dieser Betrachtung die dort vom Verfassungsschutz beobachtete islamistische Milli-Görüs-Bewegung als demokratiefeindlich und antisemitisch ausgerichtet ein.

Die Milli-Görüs-Bewegung wendet sich mit ihrer islamistischen Ideologie somit nicht nur deutlich gegen die Freiheitliche demokratische Grundordnung, sondern ist auch aufgrund ihres antisemitischen Charakters gegen die Völkerverständigung gerichtet.“

Die IGGÖ schießt also eine Sockenpuppe Ankaras ab und orientiert sich noch islamistischer als Erdogans ATIB. Und die gleichen Medien, die sonst wachsam auf jeden „Rechtsruck“ achten, stehen vollkommen blind einem weiteren Abdriften der IGGÖ in das Fahrwasser der radikalmuslimischen Extremisten und Demokratiefeinde gegenüber.
Während die türkischen Islamisten ihre Marionetten tauschen und sich freuen, in einem Land, dessen islamophiler Bundespräsident das Mimimi der Moslemverbände unterstützt und sich als Kopftuch-Freund deklariert, sich immer weiter in Richtung Islamismus orientieren zu können, tut unsere Regierung jetzt genau WAS?
Was wurde aus den geschlossenen Moscheen? Welche Einschränkungen erleben bisher islamistische Strömungen und Hassprediger wirklich in Österreich?

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