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Freitag, 9. November 2018

Pest und Cholera

Die Hofschranzen in der Brüsseler Reichszentrale sind schon ganz aufgeregt, oder „hibbelig“ wie eine liebe Bekannte mit deutschem Migrationshintergrund, also eine Austrogermanin, es ausdrückt: Endlich können auch sie mal so etwas wie „Demokratie“ spielen, oder eher „Dämokratie“, aber auf jeden Fall wird es ein Spaß: Sie dürfen wählen!
Nein, nicht nur zwischen Sekt und Prosecco oder zwischen Kaviar und Graved Lachs, wie abends beim Geschäftsessen mit den Lobbyisten, oder zwischen Russin oder Asiatin wie beim anschließenden Bordellbesuch, nein, diesmal wieder so richtig: aus ihrer Mitte küren die kleinen Gesandten der europäischen Parteifürstenhäuser einen neuen Truchsess für den Karlsthron.

Und so haben die zwei großen politischen Gruppen in der Reichsführung ihre Kandidaten gekürt, die nun für den Platz auf dem kontinentaleuropäischen Thron um Stimmen buhlen dürfen.
Um es kurz zu sagen: Willkommen bei der Pseudo-Wahl zwischen Pest und Cholera.

Manfred Weber für die EMP („Europäische Merkelpartei“), das ist der, der ein „umfassendes Resettlement-Programm“ für Europa fordert, ein großes „Umsiedlungsprogramm“ für „Flüchtlinge“ - also ein braver Pinscher seiner Herrin und eine Lichtgestalt für die in Brüssel versammelten Hasser der Nationen und ihrer Staaten.

Frans Timmermans, volksnaher und bescheidener Ritter des Ordens von Oranien-Nassau, Offizier des Verdienstordens der Republik Polen, Träger der Ehrenpalme Bulgariens, des Ordens des Marienland-Kreuzes erster Klasse, des Großkreuzes des Ordens vom Kreuz des Südens, des Großkreuzes des Ordens des litauischen Großfürsten Gediminas und des Großkreuzes des chilenischen Verdienstordens, Kommandeur des rumänischen „Ordens für Verdienst“, Ritter der Ehrenlegion, Kommandeur des Nordstern-Ordens, Ritter des Malteserordens und (inoffiziell) Ritter des verhinderten Fahrdienstleiters für die andere EMP („Europäische Murxisten-Partei“), das ist der, der das Ausradieren der Nationalstaaten propagiert hat und den Islam als die Zukunft Europas betrachtet, der multikulturelle Vielfalt auch durch großangelegte Umsiedlungsprogramme bis in den letzten Winkel Europas tragen will.

Es ist irrelevant, wie die Wahl ausfallen wird, das Ergebnis wird immer das Gleiche sein. Die EU als skalierte Blaupause Deutschlands: Egal was man wählt, am Ende bekommt man Merkel. Egal ob Pest oder Cholera – man hat immer die gleiche Seuche am Hals.

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