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Samstag, 3. November 2018

Scheitern ist die Regel

Mal ein paar kleine Fakten zur neuen aus Sicht der Grünen und Linken repressiven und menschenverachtenden Flüchtlingspolitik, wie sie unter einem angeblichen rechtsaußen-Minister Seehofer in Merkeldeutschland um sich greift, mal mit einem kleinen Fokus auf das schnuckelige Bundesland Brandenburg.
Anzahl der im Land Brandenburg aufschlagenden Asylsuchenden in den fünf Jahren von 2012 bis 2017:
etwa 46.900.
Die Anerkennungsrate im bösrechts-neofaschistischen Streusand- und Sumpfgürtel rings um Berlin liegt bei mickrigen 24,5%, wie der rbb den latenten Rassismus in den Behörden seines Sendegebietes jammernd beklagt.
Daraus ergibt sich, dass es also allein unter den in den letzten fünf Jahren Anträge Stellenden zur Ablehnung von etwa 35.400 Asylsuchenden kam.

Nun, die von den Linken und Grünen so oft beklagte repressive Asylpolitik mit ihren harten Abschiebungen hat also jede Menge zu tun.
Hat sie?
In der üppig bewaldeten märkischen Sandbüchse liegt eine von schlammigen Steppenseen umschwappte Inselgruppe namens Brandenburg an der Havel, ein verschlafenes Provinznest mit etwa 70.000 Einwohnern und einer Industrieruine wie mitten im Ruhrpott, nur mit besserer Luft, das dem ganzen Bundesland den Namen gab. Wie viele Asylfordernde konkret in dieser Kleinstadt trotz abgelehntem Status in der sozialen Hängematte des Dumpfmichels hängen ist nicht bekannt, da findet man auch nach längerem Googeln genau gar nichts (man will ja das Gevölke nicht mit Zahlen verunsichern und kein Wasser auf die Mühlen gießen, was dort sowieso nichts bringt, weil im Brandenburger Umland höchstens Windmühlen zu finden sind, gegen die die antifaschistischen Reiter von der traurigen Gestalt aber gerne und langandauernd ankämpfen) aber es dürften nicht allzuviele Prozente dieser Gruppe sein, denen wirklich eine aktive Abschiebung droht.
Im Jahr 2018 gab es daher nach all den bürokratischen Hürden und geifernden Protesten aus der Ecke der Deutschlandhasser genau wie viele versuchte Abschiebungen aus der Stadt Brandenburg an der Havel?
51.
In Worten: Einundfünfzig.
Nun ja, ist ja mal was. Wenn da nicht das kleine Wort versuchte wäre.
Denn jetzt kommt die alles entscheidende Frage: Wenn es sich bei den 51 um versuchte Abschiebungen handelt, wie viele waren dann in diesem Jahr bisher erfolgreich?
Festhalten.
Hinsetzen.
Zettel raus, Stift nehmen, mitnotieren:
2.
Zwei.
ZWEI!
Denn 49 von 51 Versuchen sind „gescheitert“.

Fazit: nur eine verschwindend winzige Gruppe von unrechtmäßig in einer ganz normalen bedeutungslosen märkischen Kleinstadt Aufhältigen muss überhaupt befürchten, einen Ausreisebescheid zu bekommen oder gar von aktiver Abschiebung bedroht zu werden. Und von denen schafft man es gerade mal knappe 4% abzuschieben, also selbst von dieser winzigen Gruppe an Menschen schaffen es 96%, sich erfolgreich der Abschiebung zu widersetzen.

Es wird also nicht einmal im Promillebereich der illegal Anwesenden die staatlich angeordnete Ausreise auch vollzogen.
Das ist die von den Linken angeprangerte repressive Anti-Flüchtlings-Politik des rechten Seehofer. Das ist schon der Worst Case für Willkommensklatscher, das Ende des Humanismus und der Rückfall in faschistische Barbarei, wenn mal zwei besonders goldige Goldstückchen heimgeschickt werden. Von wieviel tausend?
Wenn Merkel das schaffen will, die alle wieder außer Landes zu bringen, braucht sie dafür bei diesem Tempo ein tausendjähriges Reich. Denn, wie die „MAZ“ so schön über die Zustände in Merkeldeutschland schreibt:

Scheitern ist die Regel“

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