Die international von allen bedeutenden Medien erfolgreich
ignorierten Filmfestspiele von Unterplötzingen gingen pünktlich zu
Weihnachten erfolgreich zu Ende. Der Preisträger steht fest, und das
bei einer erklecklichen Liste interessanter Beiträge moderner
Kinematographie.
Hier die bemerkenswertesten Beiträge dieses Jahres:
Eine biographische Dokumentation über King C. Gillette: „Der Herr
der Klinge“
Ein Porträtfilm über eine Schwimmbadreinigungsanlage: „Das
chlorreiche Sieben“
Eine Dokumentation über die diesjährige Trockenheit in Deutschland:
„Die unerträgliche Seichtigkeit des Rheins“
Ein Meisterwerk über die geist- und niveaugeschwängerten Kommentare
des Herrn Augstein: „Der Pimmel über Berlin“
Ein umstrittenes Machwerk über die Entsorgung der überschüssigen
Söhne Afrikas nach Mitteleuropa: „Gottes Werk und Merkels Beitrag“
Eine interessante Analyse der Vorgänge um die Spaltung der Grünen
in Österreich und die neue Liste des Peter Pilz: „Die rotgrünen
Penner und ihre fliegenden Listen“
Eine kleine Nachschau auf die Panama Papers: „Der Ruch der Karibik“
Eine Verfilmung des neuen grünen Parteiprogrammes: „Die zehn
Verbote“
Eine Doku über den beständigen Abstieg der SPD: „Schlappe Nullen
reißen nichts“
Ein Beitrag über schnelle Automobile mit Vin Diesel in der
Hauptrolle wurde wegen der Gefahr zu hohen Stickoxidausstoßes
disqualifiziert.
Fulminanter Sieger ist ein Kurzfilm über „Spiegel“-Leser:
„Männer, die auf Lügen starren“
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