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Mittwoch, 26. Dezember 2018

Unterplötzinger Filmpreis

Die international von allen bedeutenden Medien erfolgreich ignorierten Filmfestspiele von Unterplötzingen gingen pünktlich zu Weihnachten erfolgreich zu Ende. Der Preisträger steht fest, und das bei einer erklecklichen Liste interessanter Beiträge moderner Kinematographie.

Hier die bemerkenswertesten Beiträge dieses Jahres:

Eine biographische Dokumentation über King C. Gillette: „Der Herr der Klinge“

Ein Porträtfilm über eine Schwimmbadreinigungsanlage: „Das chlorreiche Sieben“

Eine Dokumentation über die diesjährige Trockenheit in Deutschland: „Die unerträgliche Seichtigkeit des Rheins“

Ein Meisterwerk über die geist- und niveaugeschwängerten Kommentare des Herrn Augstein: „Der Pimmel über Berlin“

Ein umstrittenes Machwerk über die Entsorgung der überschüssigen Söhne Afrikas nach Mitteleuropa: „Gottes Werk und Merkels Beitrag“

Eine interessante Analyse der Vorgänge um die Spaltung der Grünen in Österreich und die neue Liste des Peter Pilz: „Die rotgrünen Penner und ihre fliegenden Listen“

Eine kleine Nachschau auf die Panama Papers: „Der Ruch der Karibik“

Eine Verfilmung des neuen grünen Parteiprogrammes: „Die zehn Verbote“

Eine Doku über den beständigen Abstieg der SPD: „Schlappe Nullen reißen nichts“

Ein Beitrag über schnelle Automobile mit Vin Diesel in der Hauptrolle wurde wegen der Gefahr zu hohen Stickoxidausstoßes disqualifiziert.

Fulminanter Sieger ist ein Kurzfilm über „Spiegel“-Leser: „Männer, die auf Lügen starren“

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