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Samstag, 26. Januar 2019

Die Korrelation

Die „Welt“ verbreitet eine erstaunliche Erkenntnis:

Lungenärzte erklären Feinstaub-Grenzwerte für „völlig unsinnig““


Mehr als 100 Wissenschaftler zweifeln die These an, dass Feinstaub und Stickoxide in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien. Die entsprechenden EU-Vorgaben zur Luftreinhaltung erklären sie für Unsinn. Wichtige Faktoren würden ignoriert.“

Außerdem noch jeder Arzt, mit dem ich zu diesem Thema gesprochen habe, auch wenn das nur zwei waren. Aber einer davon immerhin Lungenfacharzt. Der quittierte die geradezu selbstbefriedigende Hetzjagd der grünen Techniklegastheniker auf den Dieselmotor mit der Bewegung eines solchen Fahrzeugen oft direkt angeschlossenen Scheibenwischers.

Die These, dass Feinstaub und Stickstoffverbindungen in deutschen Städten gesundheitsgefährdend seien, wird inzwischen von mehr als 100 renommierten Wissenschaftlern, zumeist Lungenfachärzten, bezweifelt. In einem WELT vorliegenden Papier heißt es, die Unterzeichner sähen „derzeit keine wissenschaftliche Begründung für die aktuellen Grenzwerte für Feinstaub und NOx“.“

Wohlgemerkt: für die Grenzwerte. Die grünen Kreischbojen mit dem Totschlagargument, dass ja nur Idioten glauben könnten, Feinstaub und NOx wären unschädlich, blenden nämlich bewusst und mutwillig eines aus: nicht die gesundheitsschädliche Wirkung wird bestritten, sondern der Grenzwert.
Es ist wie mit dem Alkohol. Wenn man sich an einem Glas Bier totsaufen will, muss man vorher eine Flasche Fusel auf ex schlucken. Oder gesundheitlich schon so fertig sein, dass man daran erstickt. Das hätte dann aber nichts mit dem Bier zu tun und wäre ein unsinniger Trugschluss.

Bislang herrschte ein weitgehender Konsens unter Politikern und Wissenschaftlern, dass die Lebenserwartung in Deutschland aufgrund der Luftverschmutzung reduziert werde.“

Nein, nicht so ganz. Der Konsens herrschte zwischen den Politikern, nebenbei erwähnt auch ihren Propagandamedien, und jenen Wissenschaftlern, die Erstere bei Zweiteren gerne zwecks Untermauerung ihrer Politik zu Worte kommen lassen.
Richtige Wissenschaftler haben keinen Konsens sondern Fragen. Und bevor sie diese Fragen nicht beantwortet haben, melden sie sich nicht marktschreierisch zu Wort. Sie forschen, studieren, nehmen die Ergebnisse, und zwar alle, und bewerten diese, ohne schon vorher festzulegen, wie das Ergebnis aussehen muss. Genau das macht Wissenschaft aus.

Lungenärzte sehen in ihren Praxen und Kliniken diese Todesfälle an COPD und Lungenkrebs täglich; jedoch Tote durch Feinstaub und NOx, auch bei sorgfältiger Anamnese, nie. Bei der hohen Mortalität müsste das Phänomen zumindest als assoziativer Faktor bei den Lungenerkrankungen irgendwo auffallen.“

Richtig. Oder noch besser:

Wenn man die Belastung, der ein Zigarettenraucher ausgesetzt ist, mit der angeblichen Belastung durch Feinstaub vergleicht, müsste eigentlich jeder Raucher binnen weniger Wochen tot umfallen.“

Und zwar nicht wegen des Nikotins, wohlgemerkt.
Und da ja die Politik so gerne Korrelation mit Kausalität gleichsetzt, wenn sie keine anderen Argumente hat, tue ich das jetzt auch mal so. Ich hab ja nichts anderes.
Einmal die Übersicht über den Bestand an Diesel-PKW in Deutschland.:


Leider sind die gefahrenen (Diesel-)LKW-Kilometer in Deutschland hinter einer Bezahlschranke, aber man sieht den Trend:


Und jetzt die Übersicht über die Lebenserwartung in Deutschland:



Ah, ja. Man sieht, wie uns Feinstaub und NOx dahinraffen...
Können die Grünen nicht einfach mal ganz ehrlich sein, sich hinstellen und sagen, dass sie nur dieses miese Stück Scheiße fertig machen wollen und auch ansonsten Technik hassen wie die Pest?
Aber wahrscheinlich sind sie sogar dafür zu dumm.

1 Kommentar:

  1. Neueste Studien haben gezeigt, dass jeder dritte Grüne mindestens so dämlich ist wie die anderen beiden.
    daDude

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