Bei den Grünen laufen die Vorbereitungen auf die Europawahl auf
Hochtouren. Und sie setzen Marker, um den rechtspopulistischen
Hetzern endgültig die Wähler abspenstig zu machen.
Was wissen die Grünen von den österreichischen Wählern? Nachdem
sie sich jahrzehntelang um dieses Thema eher nicht gekümmert haben,
weil sie glaubten, gewählt zu werden wäre ein von Inhalten und
Menschenkenntnis abgekoppeltes elementares Grundrecht, haben sie
durch geschicktes Einschleusen einer Spionin in einem
Glücksspielkonzern nun herausgefunden, was die Menschen in
Österreich am meisten wollen: gut Essen und die illegal
Eingeschneiten wieder loswerden.
Und deshalb beginnt ihr Wahlkampf mit zwei Paukenschlägen:
Für das gute Essen präsentieren die Grünen Sarah Wiener. Ob ihre
maghrebinischen Auberginenklumpen mit algengefärbten Körnerbällchen
außerhalb der grünen Bobo-Blase wirklich ankommen, weiß ich nicht,
aber man setzt in typisch grüner Einschätzung der
Intelligenzquotienten des politischen Gegners fest darauf, dass der
durchschnittliche Keller-Ösi eh nicht kapiert, dass Sarah Wiener
nicht die Erfinderin des Wiener Schnitzels ist.
Als ob die Leute geglaubt hätten, der rote Exkanzler hätte das
Kernöl erfunden.
Und um sich als Aktivisten der Rückführung illegaler Migranten zu
gerieren, hat der Kärntner Grünen-Chef Matthias Köchl in einer
Nacht-und-Nebel-Aktion persönlich und mit dem Privatauto einen
illegalen Iraker über die Grenze nach Italien zurückgeschmuggelt
und sich dort dann medienwirksam erwischen lassen.
Jetzt steht dem fulminanten Wahlerfolg der Grünen nichts mehr im
Wege!
Was für eine ausgeklügelte Strategie!
Hätte ich den Melonen gar nicht zugetraut.
Oder um es mit Stefan Jürgens zu sagen: Gefickt eingeschädelt!
P.S: Meine liebreizende Fragolina hat eine eigene Theorie: „Die
Grünen setzen jetzt auf Sarah Wiener? Die wollen sich
nur final einkochen lassen!“
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