Die
Eskalation geht weiter.
Weil es ein Gasthaus wagte, nachdem ein anderes bereits auf Geheiß
des Bürgermeisters einen Rückzieher machte, eine Feier der
örtlichen AfD-Gruppe zu ermöglichen, wurde es von den toleranz- und
friedensbeseelten Kämpfern für Demokratie und Menschenrechte
besucht und auf bekannt nachdrückliche Art darauf aufmerksam
gemacht, dass die einmal herausgegebene Parole: „Bedient keine
Juden AfD-ler!“ keine Empfehlung sondern ein
eindeutiger Befehl ist, den zu verweigern auf Dauer sehr ungesund
sein kann. In Merkel-Deutschland wird es immer riskanter, offene
Kontakte zur Opposition zu haben. Ich bin gespannt, wann es die
ersten Fälle verwüsteter Tankstellen gibt, weil dort AfD-ler
getankt haben. Oder abgefackelte Würstelbuden, die ohne
Parteibuchkontrolle einem AfD-ler eine Currywurst verkauft haben.
Müßig zu erwähnen, dass auch im Falle dieses Lokales, das immerhin
verwüstet wurde, weil es einer demokratischen und (noch)
zugelassenen Partei den Saal vermietete, nur die örtliche Kripo mit
vermutlich vollstem Ernst und unter Aufwendung aller vertretbaren
Kräfte ermittelt.
Es handelt sich ja nicht um ein Schwerverbrechen.
Wie dem Aufstellen von Holzkreuzen zum politischen
Instrumentalisieren von Bereicherungser-(aber nicht über-)lebenden.
In
diesem Fall ermittelt, wohlbegründet durch den „MDR“,
selbstverständlich der Staatsschutz. Denn daran zu erinnern, dass
Tote noch leben könnten wenn Merkels Politik eine andere wäre, ist
ein Schwerverbrechen, aber ein Gasthaus als erklärte Strafe wegen
der Bewirtung einer Oppositionspartei zu verwüsten, ist ein
Kavaliersdelikt.
Deutschland ist wieder einmal voll auf Regimekurs gebügelt.
Nichts gelernt.
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