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Freitag, 8. März 2019

Wiener Terroristenschutz

Der auch physisch immer auffälliger seinem weingefüllten Amtsvorgänger folgende Wiener Bürgermeister hat sein Herz für den angeblichen Schutz der Bevölkerung entdeckt und seine für Staatsbürgerschaftsfragen zuständige Magistratsabteilung angewiesen, gegen den offensichtlichen IS-Terroristen und Wiener Bürger mit österreichischer und türkischer Staatsbürgerschaft „Azad G.“ (wie auch immer der wirklich heißt, aber zu seinem offenen und sympathischen Aussehen passt es schon) ein Verfahren zur Aberkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft einzuleiten.
Jubel brandet auf, nicht nur bei den Sozen sondern erstmal auch in den Reihen der Krone-Foristen. Endlich haben es die Roten begriffen, endlich handeln sie, endlich entziehen sie den IS-Terroristen die Staatsbürgerschaft, denn das sind keine Österreicher! Hurra und Hosianna!

Doch wie sieht es in der Realität aus? Abgesehen davon, dass noch gar nicht erwiesen ist, dass es überhaupt zu einer Aberkennung kommt oder diese behördlich korrekt zugestellt werden kann. Oder davon, dass ich mir nicht einmal sicher wäre, ob die Informationen über die zweite Staatsbürgerschaft korrekt sind, da ja die Zusammenarbeit mit den türkischen Behörden bekanntlich etwa bei Null steht. Die Untertanen des Osmanischen Sultans scheißen bekanntlich auf den Rest der Welt und ganz besonders auf Österreich, das es gewagt hat, ihrem Irren die Stirn zu bieten.
Aber gehen wir mal davon aus, dass das Erfolg hat, und der verliert die österreichische Staatsbürgerschaft und wird zum Alleintürken erklärt. Was bedeutet das dann?

Nun, es ist das größte Geschenk, das wir ihm machen können. Nur mal so als Gedankenspiel.

Fall 1: Ein Österreicher kommt vom lustigen Köpfeabschneiden und Im-Blute-der-Kuffar-Waten mit seinen fusselbärtigen Kumpels wieder nach Österreich. Er kann sofort inhaftiert werden und bekommt eine Liste an Anklagen übermittelt, von der aktiven Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung bis hin zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die nächsten Jahre sitzt der hinter Gittern und geht von einem Verfahren ins nächste. Wir haben ihn komplett in der Hand.

Fall 2: Ein Türke kommt vom gleichen lustigen Abenteuerurlaub mit seinen Kumpels von der Scharia-Fraktion nach Österreich und sagt das eine Zauberwort, die alles aushebelnde und jeden noch so brutalen Verbrecher augenblicklich in ein armes schutzerflehendes Opfer wandelnde Formel, die jeder Mensch dieser Welt in Österreich skandieren kann, solange er nur eine einzige Bedingung erfüllt, nämlich kein österreichischer Staatsbürger zu sein: „Asyl!“. Als Hobby-Genickchirurg mit türkischem Pass ist er ja nun kein Verbrecher und Terrorist mehr, sondern ein armer Verfolgter der blutigen Schergen des irren Sultans vom Bosporus.

Man sieht, im zweiten Fall, also wenn der Fusselbart seine Staatsbürgerschaft aberkannt bekommt, wäscht man ihn faktisch rein und schenkt ihm den Schutz, den jeder nichtösterreichische Hilfserflehende sofort und dauerhaft bekommt. Egal was er getan hat und egal was er mit dieser Vergangenheit tun könnte: strafrechtlich liegt gegen ihn nichts vor, da er für seine Verbrechen, die er als Ausländer im Ausland begangen hat, hier nunmal nicht greifbar ist.

Gut, könnte man sagen, die Regierung strebt ja bereits ein Gesetz an, mit dem wir den Typen sofort einkasteln und nach erwartbar negativem Schnellbescheid wieder rausschmeißen könnten, aber, jetzt kommt der Haken, den der tolle Hecht Ludwig ausgeworfen hat: die gleiche SPÖ, die gerade ihren mutigen Bürgermeister feiert, der „den Rechten“ mal so richtig vorgaukelt, wie mutige Anti-Terror-Politik in der Praxis gehen soll, verhindert mit der Blockade im Parlament und einer orchestrierten Propaganda-Großschlacht an der linken Medienfront genau dieses Gesetz.

Fazit: Man schafft erst die rechtliche Grundlage, die es einem Terroristen ermöglicht, vollkommen straffrei zurück nach Österreich zu kommen und schenkt ihm auch noch die Betreuung und Vollversorgung als armer Traumatisierter, während man die rechtliche Grundlage, die den Durchschnittsösterreicher vor der Begegnung mit diesem Monster bewahren könnte, boykottiert.
Hoffentlich erkennen alle die Perfidie dahinter.

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