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Mittwoch, 3. April 2019

Islamophobie

Die Organisation der Islamischen Staaten (OIC) fordert lauthals, man müsse endlich die weltweit grassierende Islamophobie ächten und zum Rassismus erklären.
Ich bin dafür.
Es ist eine Resolution zu fassen, die genau das tut.
Bedingung dafür ist allerdings, dass in die gleiche Resolution folgende Punkte aufgenommen werden:
1. Alle Staaten der Welt, besonders jene der OIC, verpflichten sich, jegliche Form des Terrorismus, besonders den weltweit stärksten, den islamistischen, zu ächten und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen.
2. Alle Staaten der Welt, besonders jene der OIC, erkennen die Christen als weltweit am stärksten verfolgte Religionsgruppe an und setzen jegliche Form der Diskriminierung von Christen, besonders in kommunistischen und islamischen Staaten, als „Christophobie“ mit Rassismus gleich.
3. Alle Staaten der Welt, besonders jene der OIC, verdammen die staatlich geduldete oder staatlich verordnete Verfolgung und Ermordung von Christen durch Kommunisten oder Muslime als Form des versuchten Genozids.
4. Alle Staaten der Welt, besonders jene der OIC, erkennen in vollem Umfang die UNO-Menschenrechtskonvention in allen Punkten ohne Abstriche an und verzichten auf eigene, an die Scharia angepasste Formen, die die Menschenrechte abhängig von der Religion einschränken.

Hier kann man gerne als fünften Punkt auch die Verfolgung von Muslimen als Rassismus anerkennen. Ich würde aber auf den Kampfbegriff „Islamophobie“ verzichten, denn solange islamistische Hassprediger diesen Begriff salonfähig machen und den Islamterroristen von IS, AlQaida, Boko Haram und wie die ganzen Armeen aus Einzelfällen heißen, propagandistisch in die Hände spielen, ist er von der gleichen Qualität, als würde man von der „Endlösung“ schwafeln.
Und ich würde darauf verzichten, das aus Istanbul zu fordern, dem symbolträchtigen Brückenkopf jenes irren Sultans nach Europa, der selbst oft genug erklärt hat, den Kontinent zu erobern zu wollen, mit den Bäuchen der türkischen Frauen und übersät mit den Kuppeln der Moscheen.

Wer sich anschickt, aus dem Teil der Welt, den die OIC repräsentiert, aus dem 99% des weltweiten Terrors kommt, in dem weltweit die brutalsten Minderheitenverfolgungen stattfinden, der die aggressive Eroberung der Welt in Glaubensbekenntnis und Staatsverständnis verankert hat und der lauthals nach der Errichtung des weltweiten Khalifats brüllt, das Opfergefühl der auf Opfer getrimmten Täter zu bauchpinseln, während die zehntausenden Toten des Terrors der eigenen Glaubensgeschwister keine Erwähnung finden und man allein die hunderten toten Christen, die in Nigeria von muselmanischen Schlächtern ermordet wurden, dröhnend beschweigt, dem gehört eigentlich die Meinung in aller Schärfe gesagt.
Aber was wetten wir, dass sich ganz schnell unterwerfende Schleimkriecher finden werden, die untertänigst sofort Beifall jubeln? Mich würde nicht wundern, wenn unser Kopftuch-Fan ganz begeistert von der Idee ist.

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