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Montag, 24. Juni 2019

Die ideale Lösung

Also ich verstehe den ganzen Quarks um den Postenschacher in der EU nicht. Da ringen die Staaten und Parteienbünde um das Durchdrücken irgendwelcher Kandidaten, deren inhaltliches Profil ein Abziehbild des anderen ist und bei denen es nur darum geht, welche parteipolitische Farbe sie repräsentieren dürfen und wer den schicken Dienstwagen mit dem Notfallknopf und der Minibar bekommt. Dabei wäre es doch ganz einfach:

Wählt Greta!
Immerhin ist die inzwischen Frau Doktor, soll den Friedensnobelpreis bekommen und dass das europäische Parlament bis auf ein paar verstockte Rationalisten ihr in stehenden Ovationen zujubelt ist inzwischen empirisch belegt. Alle müssen sich einig sein, dass nur Greta es schaffen würde, mit einer ihrer aufrüttelnden Brandreden die EU zu gemeinsamen Klimazielen zu bewegen; statt nach tagelangem mühsamen Ringen an Verhandlungstischen und Buffets wieder einmal zu keinem Ergebnis zu kommen und die klimaneutrale EU nicht mal bis 2050 erklären zu können, würde nur ein Tag Greta-Präsidentschaft reichen, um die EU binnen Wochen klimaneutral zu machen. Wer will das nicht? Also von den Bonzen; der Pöbel hat eh nichts mitzureden, so oder so nicht.

Also, wer ist besser geeignet, einen breiten Konsens zu finden und praktisch aus dem Stand heraus mit absoluter Mehrheit die EU zu übernehmen? Seien wir doch mal ehrlich: Auch wenn die Kleine jetzt nicht so ganz ohne Handicap daherkommt, was ein ischiasgeplagter alter Alkoholiker hinbekommt, schafft die locker. Und kommt dabei wahrscheinlich mit weniger Tatschen, Knutschen und Beleidigen aus. Und später, wenn das Kind größer geworden ist und aus dem Sessel der UNO-Generalsekretärin heraus zur Kaiserin der Vereinigten Klimaneutralen Erde gesalbt wird, können wir immerhin sagen, dass wir die Ersten waren, die das süße Glück hatten, von der Heiligen Greta beherrscht worden zu sein.
Wäre doch die ideale Lösung, oder?

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