Das
ging ja schnell mit der GroKo. Noch während der ÖVP-Chef
jammernd durch die Studios tingelt und der Welt seine lächerliche
rot-blaue Weltverschwörungstheorie verkündet, bastelt die Kanzleuse
von Gandalfs Gnaden Schwarz-Rot. Neben ihr als schwarzer Kanzlerin
thront nun also der erzrote Interims-Justizminister Jabloner als
Vizekanzler. Zwei Juristen schaffen endlich wieder den
österreichischen Normalzustand der Teilung in rote und schwarze
Reichshälfte, während die Blauen am Katzentisch sitzen dürfen. Der
feuchte Traum deren Prahlhanses, bei dem
Sich-den-Staat-zur-Beute-machen auch mitspielen zu dürfen, wurde zum
Glück beendet. Der Alptraum, dass es Schwarz und Rot wie seit
Jahrzehnten auch weiterhin schamlos tun, feiert dafür fröhliche
Urständ‘.
Nachdem bei einer Befragung für
ATV verständlicherweise aber nur 7% der Befragten wirklich Freude an
einer Neuauflage einer ÖVP-SPÖ-GroKo nach der NR-Wahl im September
gezeigt haben, muss die Kurz‘sche Wahlkampfpresse von Freund Benko
trommeln, dass ja eigentlich die meisten Österreicher freudig eine
ÖVP-NEOS-Grünen-Regierung
ersehnen. Man will den Leuten vor der Wahl einreden, dass man sie
erhört. Getreu dem Spruch: Nach der Wahl ist‘s scheißegal…
Denn ob sich nach der Wahl die
Kleinparteien auch noch vom Kurzschen Machtstreben verheizen lassen,
bleibt fraglich.
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